| Re:Jo |  |
>Er scheint mir in seinem Amt völlig überfordert und/oder nicht durchsetzungsfähig zu sein. Ein ehrliches Wort dass man eine Durchseuchung in Kauf nimmt wäre jetzt angebracht.
Ich vermute, er hat sich das alles einfacher vorgestellt und gedacht, dass er sich mit seinen Argumenten, für die er immerhin in den meisten Fällen die Wissenschaft auf seiner Seite hat, schon durchsetzen wird.
Damit traf er auf 16 Ministerpräsidenten, die alle ihre eigene Agenda verfolgen (die keinesfalls immer rein wissenschaftlicher Natur ist), eine Springer-Presse, die ihm vom ersten Amtstag an eine Zielscheibe angeheftet hat und einen Koalitionspartner, der nach Lockerungen dürstete und nicht davor zurückschreckte, ihn offen (Kubicki....) zu attackieren.
Im Endeffekt sieht man nur, was man bei Spahn schon vermutet hatte: Der Bundesgesundheitsminister ist die ärmste Sau und kann alleine einen Scheiß durchsetzen. Hinzu kam bei Lauterbach dann noch, dass er auch bei der Kommunikation oft sehr ungeschickt agiert hat.