| Re:Ähnliches heute Morgen in einem Kaufland erlebt |  |
>Wenig überraschend, dass du hier Beifall dafür bekommst.
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>Bei dem Impfthema hielt ich das Gerede von einer Spaltung der Gesellschaft ja immer für übertrieben aber das hier hat in meinen Augen durchaus das Zeug dazu, wenn die eine Gruppe die andere für völlig verantwortungslose Hasardeure hält und diese umgekehrt die Maskenträger für Anhänger eines dümmlichen Untertanentums.
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>Dabei wäre es sinnvoll, schon mal gegenseitige Akzeptanz zu üben: Richtung Sommer wird die Quote der Maskenträger sicherlich weiter abnehmen, ebenso wird man sich im Winter in öffentlichen Verkehrsmitteln dauerhaft an den Anblick gewöhnen müssen.
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>Ich kann nur hoffen, dass beide Seiten es wenigstens bei bösen Blicken belassen. Nichts wäre unangebrachter als jemanden deswegen anzusprechen.
Du hast so was von recht. Jetzt ist Toleranz gefragt, von beiden Seiten. Ja, ich war heute mit Maske im Supermarkt, so wie ungefähr zwei Drittel der Kundschaft. Ja, in mir stieg ein leichtes Unwohlsein auf, als ich an der Kasse zwangsläufig recht dicht an zwei Maskenlosen stand. Man ist es einfach nicht gewohnt und auch wenn ich das Virus schon hatte und nach dem sehr milden Verlauf erst recht keine Angst mehr davor habe, brauche ich es so schnell nicht nochmal. Und trotzdem: Gegen so einen inneren Argwohn muss man sich IMO bewusst zur Wehr setzen. Noch mehr Spaltung braucht kein Mensch.