| Re:Kurze Antwort |  |
>Massive Inzidenzen + Pflicht zur Isolation = hoher Krankenstand überall
>
>Die meisten Infizierten* würden ja gar nicht so lange ausfallen. Manche überhaupt nicht, andere müssten sich ein paar Tage auskurieren. Aber im Moment muss man ja noch ein, zwei Wochen lang zu Hause rumsitzen.
Ja, das war auch ein Gedanke den ich im Kopf hatte. "Vielleicht heben sich die Lockerungen bei der Isolationspflicht und die Anzahl der COVID Ausfälle ja gegenseitig auf"
>*Ja, ich hab's schon selber hinter mir, falls sich das irgendwer fragt. Genauso wie Freundin und fast zweijähriges Kind. Der Kleine hätte vom Fitnesslevel her immer in die Kita gekonnt, meine Freundin wäre wohl zwei, drei Tage lang ausgefallen und ich vielleicht einen Tag.
Eine Kollegin ist rund 3 Wochen ausgefallen und immer noch nicht wirklich fit...
Aber klar, Bei Omikron sind die meisten wesentlich kürzer betroffen oder sogar komplett symptomfrei. Ob da eine "1-2Wochen Isolation" wirklich noch Sinn ergibt ist durchaus fraglich. Kann durchaus sein dass die derzeitigen Ausfälle im Alltag tatsächlich vor allem auf die Isolation/Quarantäne zurückzuführen sind und sich das nach den Lockerungen bessert. U.a. darum ja dieser Thread von mir: Eine Art "Reality Check": Meine eigene Wahrnehmung besser bewerten und einordnen zu können. :)
Was ich mich aber gerade frage (Ganz ehrlich, ich hab da keine Ahnung): Wenn eine Freundin zwei, die Tage ausgefallen wäre und du selbst nur einen: Wäre sie auch nur 2-3 Tage ansteckend und du nur einen oder wäret ihr fröhliche Virenschleudern gewesen wenn ihr nach 2-3 Tagen wieder zur Arbeit/zum Einkaufen etc. gegangen wäret? Das ist dann nämlich der nächste Punkt: Werde die Arbeitsausfälle geringer weil die Leute wieder schneller in die Firma können, oder höher weil sich dadurch viel, viel mehr Leute anstecken?