| Re:Lauterbach: Impfstoff-Updates verzögern sich |  |
>[https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-aktuell-deutschland-weltweit-lauterbach-impfung-1.5556521]
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>"Die Entwicklung von Impfstoffen, die an neue Corona-Varianten angepasst sind, verzögere sich seiner Kenntnis nach, sagte Lauterbach. Er rechne im Herbst, womöglich im September, mit den neuen Impfstoffen."
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>wtf???? Dafür hätte ich dann doch mal gerne eine Begründung, wie aus März / April plötzlich September werden kann. Und einen Satz davor erwähnt er noch, dass von der Altplörre noch jede Menge rumsteht, die man auch in den einkommensschwächeren Ländern nicht mehr los wird.
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>Würde mich nicht wundern, wenn man den Edelstoff absichtlich zurückhält, um erst auf Kosten des Steuerzahlers die Altplörre in den Armmuskeln der Bundesbürger zu verklappen. Im Sommer merkt mangels Infektionen eh kaum jemand den Unterschied und pünktlich zum Ansteigen der Zahlen ist dann das Edelzeug am Start, das dann natürlich auch wieder allen dringend empfohlen wird, egal, ob sie drei oder vier Impfungen hatten.
Durch die (gar nicht so geringe) Impfquote, (ich finde es scheiße, immer von denen zu sprechen, die sich nicht impfen lassen, als von den Geimpften) scheint Corona wirklich langsam in Richtung Grippe zu laufen (was es vorher eindeutig NICHT war). Wir haben bei mindestens 80% der Bevölkerung eine Grundimmunität (Genesene eingerechnet). Dass der primäre Impfschutz - wie bei der Grippe auch - nach 6-8 Monaten nachlässt, ist bekannt. Für junge Leute kein Problem, die aktivieren die T-Zellen und der "Spaß" ist wie bei jedem grippalen Infekt nach ner Woche vorbei. Für die Geschwächten ist eine Impfung im April gar nicht sinnvoll: Wenn es drauf ankommt, im November, ist der Impfschut weg, im Sommer ist Corona nur Grundrauschen. Die kombinierte Grippe-Corona-Impfung für alle ab 60 im Oktober ist es, was jetzt zählt, und die kommt. Deshalb dauert es halt auch mit der Zulassung ein paar Tage länger.