Thema:
Re:Ich bin ein Dangerfreak flat
Autor: Phil Gates
Datum:19.02.22 01:21
Antwort auf:Re:Ich bin ein Dangerfreak von Green Beret

>>>>Ehrlich, ich fand vor Weihnachten den Besuch vom Sullivan in Ffm unter 2gplus schon wie einen Tripp in die Freiheit. Fröhliche und ausgelassene Menschen ohne Maske und Abstand. Ich sehne mich nach Normalität und die Maske gehört für mich nicht dazu. Freue mich über jedes Land dass es den Menschen überlässt ob sie das Ding tragen wollen oder nicht.
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>>>>gesendet mit m!client für iOS
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>>>Dir wünsche ich mal ein paar echte Probleme.
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>>Gerade wenn man „echte Probleme“ hat ist ein Abend mit Freunden ohne den ganzen Corona-Kram ein Ausflug ins normale Leben. Komme gerade von einer Dienstreise, habe jetzt zwei Tage stundenlang in einem Mini-Konfi ohne Masken Verträge verhandelt, davor sturmbedingt 5 Stunden hin, 5 Stunden zurück. Gestern Abend ausgedehntes Abendessen und Besprechung. Wenn ich es jetzt nicht habe, weiß ich es auch nicht, und es ist mir egal. Es hat seit langem mal wieder richtig Spaß gemacht. Die Zugfahrt mit Maske nicht, der Rest schon.
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>Scheinst ja echt ein hartes Leben zu haben. "Echte Probleme" lol.
>White people problems, der Post. Gratulation zum endgültigen Realitätsverlust.


Ich bin nicht am Verhungern und habe ein Dach über dem Kopf. Schön, dass die Probleme und Sorgen von privilegierten, weißen Männern nicht zählen. Natürlich gibt es immer jemanden, dem es beschissener geht, aber Du kennst mich nicht und hast nicht den Hauch einer Ahnung, wer ich bin. Natürlich sind Probleme relativ. Aber wenn man in Deutschland in den 80ern und 90ern weitgehend ohne Sorgen groß geworden ist, sind die letzten zwei Jahre als Familienvater ein einziger Albtraum, wenn man nicht ein Kellerkind ist, was es schon immer geil fand, die Rollläden vom Kinderzimmer runterzulassen und mit ner Partytrommel ChioChips, zwei 20er Packungen McNuggets und ner 2 Liter Flasche Cola 24h durchzuzocken.


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