| Re:Dänemark rund 5500 Inzidenz und viele Todesfälle |  |
>In Dänemark sieht man doch, dass es nicht an der Impfung liegt. Zumal man sich doch auch immer wieder neu anstecken kann und es auch wieder weiter zu genau diesen Gruppen (Alt oder Krank) trägt. Was sollen diese Gruppen jetzt machen? Sich ihr leben lang einschließen? Oder wir sagen okay dann haben sie halt Pech gehabt. Auf genau das läuft es doch hinaus. Ich habe selber einer Tochter von 11 Jahren und die hat keinen Schaden wegen dem Lockdown bekommen. Auch niemand aus ihrer Klasse. Den Schaden haben die Eltern die den Kindern den Mist einreden. Im Gegenteil, dort kommt seit ca. 2 Monaten ein Kind nicht mehr zum Unterricht weil es Angst hat sich anzustecken. Das Kind gehört zu so einer Gruppe. Mir tun die Kinder auch leid. Aber man könnte es auch anders Regeln. Wir nutzen die Möglichkeiten nur nicht. Da ist es einfacher den Kopf in den Sand zu stecken und die Vulnerablen Gruppen sich selbst zu überlassen und es als Lebensrisiko abzustempeln.
Ich hab eine 15 jährige Tochterund die hat, so weit ich das beurteilen kann, auch keinen Schaden davongetragen. Aber die haben jetzt seit zwei Jahren keine Partys gehabt, denen wurden alle Klassenfahrten (incl. Londonfahrt) und auch die Konfirmandenfahrt gestrichen und auch die Konformationsfeier war nur in getrennetn Gruppen und mit eingeschränktem, kleinen Personenkreis möglich. D.h. die haben seit zwei Jahren kein normales Sozialleben mehr, das gerade in dem Alter mit Erlebnissen und Erfahrungen verbunden ist, die eben nicht einfach mal später nachgeholt werden können. Und da sagst du die Alten sind die Gearschten. Sorry, da kann ich nur herzhaft lachen. Die Kinder und Jugendlichen sind die Zukunft und die müssen irgendwann auch mal wieder ein normales Leben führen können. Wenn der Preis dafür ist, das ü80 Jährige in Pflegeheimen ein erhöhtes Sterberisiko haben dann muss eine Gesellschaft irgendwann auch mal darüber nachdenken diesen zu bezahlen.