Thema:
Re:Das Jahr 2020 hätte gerne seine unterirdischen flat
Autor: _bla_
Datum:11.02.22 09:21
Antwort auf:Re:Das Jahr 2020 hätte gerne seine unterirdischen von Phil Gates

>>Argumentationsketten zurück.
>
>Naja, selbst das statistische Bundesamt geht von etwa 40.000 Coronatoten 2021 aus und nicht 80.000, wie offiziell vom RKI erfasst.


Quelle?

Zudem die Anticorona-Maßnahmen dazu geführt haben, das die Grippewelle praktisch komplett ausgefallen ist. Wenn wir jetzt aber die Maßnahmen aufheben, dann wird es eben auch wieder deutlich mehr Grippetote geben. Natürlich gibt es da auch gewisse Überlappung, aber man kann nicht davon ausgehen, das man da einfach 40000 Grippetote gegen 40000 Coronatote getauscht hat.

>Das sind natürlich sehr, sehr viele Leute, die noch eine Zeit lang gelebt hätten. "Verschwindend gering" war die Übersterblichkeit demnach 2021 nicht. Allerdings sind jetzt sehr viel mehr Leute geimpft und sogar geboostert und Omikron ist lange nicht so gefährlich.

>Bei Deiner Rechnung mit den 200 Toten hast Du auch nicht berücksichtigt, dass in 3-4 Wochen die Zahlen massiv einbrechen werden, weil es Frühling wird.

Das ist keinesfalls sicher. Der Frühling reduziert wohl den R-Wert um rund 20-30%, wenn man zuviele Maßnahme zurückfährt, bleibt der R-Wert trotzdem über 1.

>2022 und 2023 nicht mehr sterben, so makaber das klingt. Und es sind eben doch ganz eindeutig sehr alte Menschen, die überproportional sterben. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

So alt das sie sonst eh in kürzerster Zeit gestorben wären aber nicht, diese Studie geht bspw. von rund 8 Jahren im Schnitt aus:
[https://bmcpublichealth.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12889-021-12377-1/figures/1]


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