Thema:
Re:+1 flat
Autor: Phil Gates
Datum:10.02.22 14:37
Antwort auf:Re:+1 von Lord Chaos

>>Bei Grippe gibt's nicht wahnsinnig viel, Tamiflu ist auch kein Allheilmittel. Ansonsten sieht es da nicht viel anders aus als bei Covid. Virusinfektion halt. Bei Grippe erfassen wir auch nicht, wie viele Leute, die an irgendwas anderem sterben zufällig Grippe hatten, sondern wir vergleichen nur, wie viele im Schnitt mehr gestorben sind als im Jahr davor. Die Zahlen sind schlicht geschätzt. PCR-Tests werden bei Grippe so gut wie nie gemacht.
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>Richtig - aber selbst die Schätzung von fast 20K Toten 2018 wird von allen Experten als zu hoch eingeschätzt und bei wieviel Toten sind wir mit Corona?


Weil es neu ist/war. Wenn wir für 2022 die Übersterblichkeit ermitteln (schätzen), kommen da nicht mehr zigtausende raus, ich denke, wir landen bei ähnlichen Zahlen wie bei der Grippe (und zwar im Schnitt, nicht verglichen mit dem Katastrophenjahr 2018, wo der Impfstoff versagt hat). Natürlich kommen die zur Grippe teilweise noch on top (teilweise deshalb, weil eine 88-jährige Oma, die an Corona gestorben ist, nicht nochmals an Grippe sterben kann). Aber die Größenordnung wird ähnlich sein. Mal mehr Grippe, mal mehr Corona.

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>>Objektiv gesehen ist er ein Depp und mein Augenarzt fing neulich auch an, dass er nicht viel von Impfungen hält. Den halte ich jetzt (in dem Punkt) in der Tat für einen Depp.
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>Ja, aber du und ich haben auch einen anderen Bildungshintergrund. Ich war hier ebenfalls bei einem Zahnarzt, der es mit dem Thema nicht sonderlich ernst genommen hat, der hat mich das letzte Mal gesehen. Aber leider fällt der Shit immer noch auf fruchtbaren Boden, gerade bei Leuten, die verunsichert sind.


Aber das kann doch nicht das Problem aller anderen sein?

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>>Korrekt. Diese Vorsicht fahren wir jetzt aber schon 3 Monate und es ist - auch in anderen Ländern - nicht zum Kollaps gekommen.
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>Möglicherweise auch den Maßnahmen geschuldet? Wie würde es denn ohne Quarantäne, Testpflicht für Ungeimpfte oder Maskenpflicht ausschauen?


Das kann man da sehen, wo es diese Maßnahmen nicht (mehr) gibt: Ziemlich ähnlich.

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>>>geschweige denn, dass man Maßnahmen wie Maskenpflicht in Frage stellt -
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>>Die Masken können in gewissen Bereichen, wo man sich zwangsläufig begegnet und bisweilen näher kommt als man will, d.h. ÖPNV, Arztpraxis, Supermarkt etc. gerne noch bleiben, aber nicht da, wo man freiwillig hingeht (Gastro usw.).
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>Also - soweit ich weiß, gab es im Einzelhandel oder ÖPNV bisher keinen Hotspot, hier soll also Maske getragen werden. In der Gastro, bei der sich leider ja schon einige als Hotspots herausgestellt haben, soll dagegen keine Maske mehr getragen werden? Findest du das nicht widersprüchlich?


Überhaupt nicht: Niemand muss in die Gastro gehen. Das geschieht bis auf Weiteres auf eigene Gefahr. Zum Arzt, in den Aldi, zur Arbeit etc. muss man aber gehen und um da hinzukommen je nach Wohnsituation, Gebrechlichkeit und ob ein Auto vorhanden ist auch mit dem ÖPNV. Da sollte FFP2 noch eine Weile bleiben.


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