| Re:+1 |  |
>>>Nochmals: Wir reden von Ungeimpften, die sich bewusst gegen eine Impfung entscheiden einerseits und Menschen, die sich bewusst dagegen entscheiden, einen Gummi zu benutzen andererseits.
>>
>>Ich kenne Niemanden, der aus Angst vor einem Gummi ungeschützt vögelt, dagegen den ein oder anderen, der schlicht und einfach, so irrational das sein mag, Angst vor dem Impfen hat.
>>Und das müssen auch nicht irgendwelche Spinner sein.
>
>Die Ungeimpften die ich kenne, sind allesamt Schwurbler.
Das mag bei dir so sein, in meinem Bekanntenkreis schaut das in Teilen anders aus. Kleines Beispiel: ich habe jemandem im Bekanntenkreis, der coronainfiziert war, bei dem das aber richtig harmlos verlaufen ist, der hatte nicht mal eine laufende Nase. So - und der geht aufgrund seiner persönlichen Erfahrung jetzt davon aus, dass das alles ganz harmlos ist & er deswegen keine Impfung braucht. Würdest du so Jemand immer noch als Schwurbler titulieren?
>Und bei wem die Angst vor einem Pieks größer ist als die Angst vor einer potentiell tödlichen Krankheit... Joa. Bei mittlerweile an die 200.000.000 Impfungen allein in Deutschland sollte die Angst vor Spätfolgen etc. ebenfalls kein valides Argument mehr sein. Wer irrational ist, der ist halt auch selbst schuld, so leid es mir tut.
Ich würde dir Recht geben, wenn der Impfstoff so wäre, dass er wirklich immunisiert, was er aber nicht tut. Gerade aus dem Aspekt kann ich nachvollziehen, dass da Leute, die sowieso verunsichert sind, nochmal mehr verunsichert sind.
Ich bin weiß Gott kein Impfgegner, habe schon zig Impfungen hinter mir, auch meine Boosterimpfung, die jetzt nicht gerade angenehmer Natur war. Aber ich verstehe es, dass Leute von einer Impfung, bei der man sich theoretisch alle halbe Jahr impfen lassen muss, eben verunsichert sind.
Und du darfst bitte auch nicht vergessen, dass der Faktor Bildung und Sprache da auch nochmal eine gewaltige Rolle spielt.