| Re:Ergänzened dazu das ZDF |  |
>>Neben der Erklärung hinsichtlich niedrigerer Antikörperwerte durch mildere Verläufe haben sie auch einen Abschnitt zu T-Zellen:
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>>Ist man also ungeschützt nach der Infektion?
>>Gänzlich ungeschützt ist man nicht nach einer durchlebten Infektion. Das Immungedächtnis hängt von mehr als nur Antikörpern ab. Eine Studie aus Südafrika hat gezeigt, dass Menschen, die geimpft oder mit Corona infiziert waren, ungefähr die gleiche T-Zellen-Antwort aufweisen. Egal ob es eine Infektion mit Omikron oder der Delta-Variante war.
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>Spräche das nicht sehr dafür das Biest mal richtig toben zu lassen?
>Es geht doch bei den Maßnahmen maßgeblich um Systemschutz aufgrund schwerer Verläufe.
>Wenn Omikron auch mit so vielen Ungeimpften keine Auswirkungen mitbringt die Systeme destabilisieren, aber durchaus eine T-Zellen-Abwehr aufbaut die auch bei anderen Varianten vor schweren Verläufen schützen würde, dann wäre Omikron in meinen Augen tatsächlich eine Chance den Impact der Impflücke zu kompensieren, und das Ausbremsen von Infektionen eher kontraproduktiv, sofern es nicht zu einer Impfpflicht kommen sollte.
>Oder verstehe ich was falsch?
Also „richtig laufen lassen“ wäre vermutlich auch nicht klug. Man muss schon die vulnerablen Gruppen schützen. Und je mehr Infizierte gleichzeitig rumlaufen, desto höher die Chance, dass es ins Altersheim oder Krankenhaus eingetragen wird, trotz Tests. Außerdem, selbst wenn es nur im Promillebereich zu schweren oder mittelschweren Verläufen kommt, sind das je nach Inzidenz trotzdem ne ganze Menge. Was Käse ist, sind die Quarantäneregeln für negativ Getestete. Dadurch schwächt man unnötig die Infrastruktur.
Es ist aber schon vernünftig, zumindest Masken in Innenräumen beizubehalten und regelmäßig zu testen.