| Wir, (fast) alle |  |
Alles fing an mit der zur Routine gewordenen, wöchentlichen Seuchenmeldung aus dem Kindergarten. On this week's menue: Omikron.
Wir nehmen i.d.R. nicht alles mit, sind aber sicher gut vorne dabei: RS-Virus im September samt 4-tägigem Krankenhausaufenthalt unserer damals wenige Wochen alten Tochter, Hand-Mund-Fuß-Krankheit im Dezember, inkl. 40 Grad Fieber meinerseits (aber ohne ausgefallene Finger- oder Fußnägel; es ist nicht alles schlecht).
Wie auch immer: Am Dienstag also die erste Statusmeldung über ein positiv getestetes Kind, am Mittwoch folgten dann zwei positiv getestete Erzieherinnen und am Donnerstagmorgen wurde der Kindergarten dann bis auf Weiteres geschlossen, weil ausnahmslos alle Erzieherinnen positiv getestet wurden. Unser Sohn hatte Dienstag und Mittwoch noch negative Schnelltests, wir konnten also noch hoffen, dass es an uns vorbeigeht.
Was es nicht tat: Donnerstag dann positiver Schnelltest bei unserem Sohn, Frau und ich negativ. Positive PCR-Bestätigung am Freitag, nach der ersten Fiebernacht. Unserer inzwischen 5 Monate alten Tochter ging es dann von Freitag- auf Samstagnacht richtig schlecht, mit Fieber und mehrmaligem Erbrechen. Das Ganze hat sich dann von Samstag- auf Sonntagnacht wiederholt.
Heute ist dann auch der Schnelltest meiner Frau positiv. Unserem Sohn geht es zwar etwas besser, Schnelltest ist aber immer noch positiv. Ich fühle mich etwas krank - vergleichbar mit dem Gefühl nach der Impfung - habe aber als Einziger noch einen negativen Schnelltest.
Mal sehen, was da noch kommt. Bock habe ich jedenfalls keinen mehr. Übrigens braucht mir niemand mehr etwas davon zu erzählen, dass die Impfung auch nur im Ansatz gegen Ansteckung schützt. Alle Erzieherinnen sind geboostert, meine Frau und ich auch. Wichtiger ist natürlich, dass die Impfung gegen schwere Verläufe hilft. Trotzdem würde Transparenz in der Kommunikation sicher helfen.