Thema:
Re:Bis es dann im Herbst wieder von vorne beginnt flat
Autor: Kilik2001
Datum:06.02.22 11:59
Antwort auf:Re:Bis es dann im Herbst wieder von vorne beginnt von Pezking

>>>>>>Wenn eine Infektion mit Omikron drei Monate später noch nicht mal mehr gegen Omikron hilft, wie soll dann eine Infektion mit Omikron jetzt vor den Virusvarianten im Herbst 2022 schützen? Bis dahin müssen wir die Impflücke geschlossen haben, nur dann muss man die Maßnahmen nicht wieder verschärfen.
>>>>>
>>>>>Omikron ist jetzt handhabbar, bei irren Infektionszahlen.
>>>>>
>>>>>Was sollte passieren, damit es im Herbst bei Welle 5 nicht mehr handhabbar ist, sofern es dann wirklich noch Omikron ist?
>>>>>
>>>>>Selbst mit jämmerlicher Impfquote scheint man doch alles im Griff zu haben oder?
>>>>>
>>>>>Ich glaube auch, das Lockerungen kaum einen Unterschied machen. Die Kitas und Schulen als Superzellen sind ja auch weiterhin aktiv, da werden ein paar Fitnessstudios den Kohl auch nicht fett machen.
>>>>
>>>>
>>>>Lauterbach benötigt die Krise als Existenzberechtigung und hat autistische Züge.
>>>>
>>>Warum? Weil er die Wahrheit erzählt? Weil er etwas twittert, was du nicht wahr haben willst?
>>>
>>>>Das Ganze wird leider zunehmend politischer und weniger wissenschaftlich behandelt..
>>>Reine Wissenschaft seine Aussage.
>>
>>So wie die Reduzierung des Genesenenstatus?
>
>Ja, natürlich?
>
>https://www.rnd.de/gesundheit/omikron-wie-gut-sind-genesene-vor-der-virusvariante-geschuetzt-CMZDEB6SQRARBGZA6GKYODSNRY.html
>
>Das geht doch nun auch schon seit Wochen durch die Presse. Eine Omikron-Genesung ist in Sachen Immunantwort nicht so der Knüller. Keine Ahnung, warum da so oft auf taub gestellt wird.


In dem Artikel geht es doch um Delta-Genesene? Und da wird hauptsächlich über das Infektionsrisiko bei Omikron gesprochen, welches wie wir wissen nun verdammt hoch ist, egal ob geimpft oder ungeimpft.

Außerdem wird mal wieder nicht über die Gedächtniszellen gesprochen, die wie viele Experten sagen, viel wichtiger sind. Klar sinkt der Antikörperspiegel nach der Zeit drastisch, aber die Gedächtniszellen stehen doch dafür parat, um bei Kontakt mit dem Virus die Produktion wieder hochzufahren.

"Dieser Teil der Immunantwort schützt zwar nicht vor einer Infektion, verhindert aber zumeist einen schweren Verlauf von Covid-19".

Und da sind die 3 Monate halt ein totaler Witz.

Warum sollte man überhaupt davon ausgehen, dass Omikron-Genesene, nicht vor weiteren Varianten und zumindest deren schweren Verläufen besser geschützt sein werden? Du sprichst von "komplett ungeschützt" gegen andere Varianten, quasi wie Personen die nie Kontakt mit dem Virus hatten. Das macht bzgl. der Gedächtniszellen keinen Sinn, zumindest wenn wir über das Risiko sprechen auf ITS zu landen.

Hinzu kommt auch, dass eine Hybrid-Immunisierung, also infiziert und geimpft, wohl den besten Schutz bietet. Hierdurch werden sicherlich noch weniger Fälle auf ITS landen.

Allerdings habe ich gestern Nacht noch auf Twitter einige beunruhigende Dinge gelesen. Zum Beispiel, dass viele COVID Reinfektionen T-Zellen erschöpfen lassen können und die Wissenschaftler gerade versuchen zu verstehen warum das passiert. Das kann dann im Schlimmsten Fall zu einer Immunschwächekrankheit führen, ähnlich wie bei AIDS.

Das wäre natürlich der absolute Supergau.


< antworten >