| Re:Heute Vorstellungsgespräch mit Impfverweigerin |  |
>>Aber wenn ich mir die beschriebenen Gruppen so vorstelle...also Leute, die sich und andere seit Pandemiebeginn höchst diszipliniert mit optimaler Maskendisziplin und rigorosem Einhalten der AHA-Regeln schützen, auf der einen und überzeugten Ungeimpften auf der anderen Seite - glaubst Du wirklich, dass es da noch eine nennenswerte Schnittmenge geben könnte?
>
>Ja, denke ich tatsächlich, zumindest hier in Sachsen wo die Gruppe noch deutlich größer ist. Da wird es viele mit Bedenken/Ängsten gegenüber mRNA geben die sich (und vielleicht auch andere) aber zugleich vor dem Virus schützen wollen. Der Parkplatz vor dem Testzentrum hier ist jedenfalls gut gefüllt jeden morgen. Da ist jetzt sicher nicht die große Mehrheit mit Fakezertifikaten unterwegs - mal als Beispiel.
>
>>Ob diese Bewerberin wirklich glaubt, dass ihr "gutes Immunsystem" neben der "Natur" zwar keine Impfung braucht, sehr wohl jedoch fast überall eine FFP2-Maske?
>>Diese Kombination passt IMO nur schwerlich unter einen Hut...
>
>Das weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht ob sie direkt nach dem Einstellungsgespräch Telegram aufgemacht hat. Kann alles sein. Ich würde ihr aber anhand der dünnen Informationslage nicht automatisch eine asoziale Einstellung unterstellen.
>Telemesse meinte ja auch - ganz normal und gut passend.
Ich unterstelle ihr das ja auch nicht. Bin davon weit entfernt.
Ich habe nur Schwierigkeiten, vorbildliche Maskendisziplin und gleichzeitige Impfablehnung in einer Person vereint zu sehen. Weil ich glaube, dass der Verzicht auf eine Impfung auch immer mit einer gewissen Virus-Unterschätzung gepaart sein muss.
Aber wahrscheinlich ist es auch doch gut möglich, dass Impfgegner ihre Strategie oft nicht richtig zu Ende gedacht haben. ;-)
Und so kann es dann auch zu den schrägsten Verhaltensstrukturen und Einschätzungsmixturen kommen.