Thema:
Heute Vorstellungsgespräch mit Impfverweigerin flat
Autor: Telemesse
Datum:11.01.22 19:11
Antwort auf:Verschwörungsgläubige und Gegenargumente #3 von Pascal Parvex

Die hatte im Dezember bereits ein Covid Erkrankung und hatte einen Genesenennachweis mit.
Also Gespräch mit Maske und Luftfilteranlage auf Lvl. 4.
Nettes Gespräch, gute Qualifikation und alles wäre eigentlich passend gewesen. Da frage ich Sie ganz offen wie sie es mit dem impfen hält. Ich habe das etwas mit Betriebssicherheit, Schutz der anderen Mitarbeiter etc. umschrieben und gesagt, daß ungeimpfte Mitarbeiter für uns einen erhöhten Aufwand (Test- und Dokumentationspflichten) bedeuten + Platzbrobleme, Probleme durch Quarantänevorgaben bei Infektionsfall u.v.m.. Jedenfalls frage ich sie ob eine Impfung für Sie eine Option wäre, da es für uns aus betrieblicher Sicht vieles einfacher machen würde. Da sagt sie das sie sich eigentlich nicht impfen lassen wollte. Ich frage sie dann ganz offen was denn „eigentlich“ bedeute. Würden sie sich impfen lassen oder nicht. Nö, sie würde es nicht machen weil gutes Imunsystem, verläßt sich auf die Natur blablablub. und sie würde lieber auf einen Job verzichten als sich impfen zu lassen.
Naja das Gespräch war dann relativ schnell zu Ende.
Ich kann das einfach nicht kapieren. Die Frau hatte wirklich gut gepasst und von der Chemie her schien das auch OK. Der Betrieb in dem sie vorher tätig war ging Insolvent und seit 1,5 Jahren arbeitet sie nun für miese Bezahlung in einem Autohaus. Jetzt hätte sie die Chance gehabt einen gut bezahlten Job mit 37 Stunden Woche, flexiblen Arbeitszeiten und 30 Tagen Urlaub bekommen zu können und läßt das sausen wegen soner dämlichen Impfung. Kann ich nicht begreifen.
Und ja, die kam aus Thüringen. Irgendwas scheint da echt schief zu laufen.


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