Thema:
Re:Australian Open: Impfbefreiung für Impfgegner Djokovic flat
Autor: Kim
Datum:10.01.22 16:38
Antwort auf:Re:Australian Open: Impfbefreiung für Impfgegner Djokovic von Maxiplus


>Ich grüble schon die ganze Zeit über die medizinische Sinnhaftigkeit einer solchen Regelung nach - weshalb reicht denn ein negatives Testergebnis nicht aus? Da die Impfung ja derzeit noch keine zuverlässige Immunisierung bewirkt, hätte ein solches nach logischen Massstäben doch viel mehr Gewicht als alleine der Impfstatus und man könnte sich dieses ganze Geschachere sparen - einfach Testen und gut is. Aber vielleicht bin ich ja naiv und übersehe dabei irgendwas Wichtiges. Disclaimer, bevor man mich jetzt deswegen in die Schwurblerecke stellt: Ich lass mich heute abend Boostern.

Weil ein negatives Testergebnis nur aussagt, dass dieser zum gemachten Zeitpunkt negativ war.

Kleines Beispiel von mir: Ich habe in kleiner Runde (4 Leute) Silvester gefeiert. Die Gastgeber waren ein Ehepaar, 2 mal geimpft. Wir, die Gäste, hatten zusätzlich unsere Booster. Die Gastgeber hatten sich am 30.12. und am 31.12. testen lassen da sie nach den Weihnachtsfeiertagen bei der Familie auf Nummer sicher gehen wollten.

Am 05.01. erhielt ich eine Nachricht der Gastgeberin, dass beide positiv auf Covid getestet wurden. Ich also sofort auf zum Test, der zum Glück negativ ausfiel, genau wie die Tests an allen Folgetagen bis auf Sonntag, an denen ich keinen Test gemacht habe. Gleiches bei dem 4. Gast der Feier.

Die Impfung ist kein Allheilmittel aber man ist auf jeden Fall sicherer, wenn man den vollen Schutz hat. Das hat mir der Start ins neue Jahr ziemlich eindrucksvoll bewiesen und ich bin heilfroh, dass ich den Booster 5 Monate nach meinem zweiten Schuss abholen konnte.


< antworten >