Thema:
Re:neulich noch Backlash bekommen flat
Autor: Phil Gates
Datum:30.12.21 12:50
Antwort auf:neulich noch Backlash bekommen von pacmanamcap

>Neulich habe ich im OT geschrieben, dass ich nach langer Zeit mal wieder Vorräte angelegt habe,
>[https://www.maniac-forum.de/forum/pxmboard.php?mode=message&brdid=34&msgid=5015194]
>
>Warum legt man Vorräte an?
>Braucht man kaum erklären.
>
>Jedenfalls gabs no love für mich.
>
>Hier frage ich, ob die Regierung irgendwie bei der Grundversorgung hilft. No love again.
>Stattdessen bekomme ich Feedback, dass ich ein asozialer Idiot sei, der kurz nach Umzug in eine neue Wohnung in eine andere Gegend gezogen bin, der einfach nur wissen will, ob die Regierung, die die Q anordnet, einen dann IRGENDWIE unterstützt.
>[https://youtu.be/cueuCSJLJH8?t=55]
>
>Also, es gibt keine staatliche Unterstützung mit Lebensmitteln.
>
>Meine Erfahrung:
>Frühjahr 2019 hatte ich mir einen Fuß gebrochen und konnte schlecht raus, und wenn, dann konnte ich schlecht schwere Lebensmittel einkaufen. Fünfter stock ohne aufzug.
>Damals habe ich rumgefragt und auch impulsiv Unterstützung erhalten.
>Aber hier sind wir in einer anderen Situation.
>Mit meinem kaputten Fuß verletzte ich niemanden. Mit dem Virus schon.
>Bzw, wie kommt man zum klärenden und abschließenden Test? Mit der Straßenbahn?
>
>Ich finde, dass die Organisation dieser Q und der ganzen Pandemie verdammt schlecht läuft.



Schon seit Jahrzehnten wird vom Bundesamt für Katastrophenschutz empfohlen, dass man immer für ein paar Tage Wasser und Lebensmittel gehortet hat. Ich habe schon immer ein paar Dosen Tomaten, Erbsensuppe, ein Kilo Reis, ein Kilo Nudeln, einen Sack Kartoffeln und Gewürzgurken etc. im Haus. Das kann ich notfalls alles auf dem Gasgrill auf dem Balkon zubereiten, selbst wenn der Strom ausfällt (ne große Gasflasche hab ich natürlich immer in Reserve, zur Not geht auch ein Kohlegrill, auf dem man das Sofa verheizt)). Wer wirklich nur ein Sixer Bier, nen Karton Eier und zwei Packungen abgelaufenen Joghurt im Kühlschrank hat, der ist der Idiot, nicht Du, der regelmäßig seine Vorräte gemäß den Empfehlungen einer Bundesbehörde aufrechterhält. Weihnachten 1993 haben wir das ganz unabhängig von einer Pandemie sehr zu schätzen gewusst, dass meine Mutter einen alten Esbit-Kocher auf dem Speicher hatte und wir die Esbit-Würfel von der Dampfmaschine meines Vaters missbrauchen konnten und sie halt immer eine Stiege Milch, einen Sack Kartoffeln, ein paar Konserven usw. gehortet hatte. Da ist nämlich in Bad Kreuznach aufgrund eines damals "Jahrhhunderthochwasser" genannten Hochwassers der Strom ein paar Tage weg gewesen. Das war allerdings ein Furz gegen das Hochwasser an der Ahr. Also, Mehl, Kartoffeln, Äpfel, Reis, Nudeln, Dosentomaten, Erbsensuppe, Würstchen im Glas, eine Kante Speck, Suerkraut als Vitamin-C-Lieferant usw. halten sich ewig und sowas sollte man immer im Haus haben.


< antworten >