| Re:Kann ich nicht bestätigen. |  |
>>>Ich hatte ja schonmal von solchen Entwicklungen berichtet, empfinde das aber aktuell stärker. Beobachtet das noch jemand?
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>>Nein, ganz im Gegenteil. War ich bislang meist einer der Vorsichtigsten in meinem Umfeld, ist der allgemeine Respekt vor Omikron inzwischen so hoch, dass andere Familienmitglieder und Kollegen auch in exklusiver Geimpften-Gesellschaft noch eher als ich lieber Maske tragen und auf zusätzliche Tests im Vorfeld Wert legen.
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>>Es wird auch penibel darauf geachtet, dass ein Booster-Shot ausreichend Zeit hatte, um seine Wirkung zu entfalten. Selbst meine Eltern wollen jetzt unsere gemeinsame Weihnachtsfeier und die Geburtstagsfeier meiner Mutter (hat am 28.12.) auf Anfang Januar verschieben, weil sie erst gestern geboostert worden sind.
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>>Eine gute Freundin (geboostert), die letztes Jahr nach vorheriger freiwilliger Selbstquarantäne mit uns Silvester verbracht hat, will sich vor Weihnachten mit niemandem mehr indoor treffen, um dann komplett ruhigen Gewissens Leute besuchen zu können. Und heute treffe ich mich mit einem Kumpel, der extra aus dem Ausland zu Weihnachten angereist ist, nur in Form eines Spaziergangs, da er nur 2x Astra-Geimpft ist und noch keinen Booster-Shot intus hat.
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>>Das Misstrauen gegenüber Omikron ist ziemlich groß und trägt klar zu Vorsicht und Zurückhaltung bei. Das nervt natürlich, aber die Einsicht zur Notwendigkeit von Vorsichtsmaßnahmen ist in meinem Umfeld ungebrochen.
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>Im Freundes- und Familienkreis sehe und beobachte ich das auch.
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>Die Welt besteht aber eben nicht nur aus dieser "gehobener Mittelstand/leitende Angestellte/gut gebildet"-Bubble. Und von den anderen spreche hier vor allem, also Bekannte, Kollegen, Mutter von der Kindergartenfreundin, Nachbarn.
Klar. Würde ich auch laufend in alle Richtungen Ausschau halten, kämen mir auch regelmäßig unschöne Ansichten und Verhaltensweisen vor die Flinte.
Aber wer so lebt, der muss ja fast schon zwangsläufig zum Glas-halbleer-Mensch werden. Da ich das nicht will, meide ich ja auch u.a. Facebook wie der Teufel das Weihwasser.