| Re:Aber aber... |  |
>Man müsste meiner Meinung nach über mehrere Jahrzehnte sehr viel mehr in Bildung investieren und die Schere zwischen Arm und Reich sollte eine gewisse Grenze nicht überschreiten.
Da sagst du zwei sehr wichtige Dinge. Die Bildung müsste auch deutlich praxisorientierter sein.
Schere zwischen Arm und Reich: Eine Experten-, oder sagen wir, Lobbygruppe hat für unseren Finanzminister, Bundesrat Ueli Maurer von der rechten SVP, ein Strategiepapier ausgearbeitet, in dem im wesentlichen als Ziel steht, dass nur noch Lohn, Rente und Konsum besteuert werden soll. Ja, das Reichtum anhäufen soll nicht mehr "behindert" werden...Kann man sich nicht ausdenken. Ich will niemandem sein Vermögen madig machen, aber Leuten, die wirklich superreich sind, dauernd Steuergeschenke zu machen, während die SVP Sozialhilfebezüger mehr oder weniger offen als Sündenbock hinstellt, denen man die 400 oder so Franken, welche ihnen pro Monat zum effektiven Ausgeben bleiben, noch weiter kürzen muss, dann läuft etwas gewaltig schief.
Auch schön war der Tweet, dass in den USA Firmen wie Walmart ihren Angestellten so wenig Lohn bezahlen, dass der Staat jedes Jahr über 150 Milliarden Dollar Steuergelder als Lohnzuschüsse zahlen muss: Solche Firmen sind die wahren Schmarotzer ([https://9gag.com/gag/aoMRvVm]).