| Re:Depressionen unter Jugendlichen in Österreich |  |
>Ich habs jetzt nur flott überflogen, aber... Vergleichswerte mit nicht Pandemie-Zeiten gibts wohl nicht? Und ohne diesen Vergleichswerten weiß ich jetzt nicht, ob die Aussagekraft über einen Zusammenhang Depression <-> Pandemie gegeben ist.
Für Österreich hab ich da leider keine Zahlen, nur für Deutschland:
"Nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 habe ein Viertel der Jugendlichen im Alter von 16 bis 19 Jahren eine "klinisch relevante Symptomatik von Depressivität" aufgewiesen, sagte Bujard. Im Jahr vor der Pandemie sei das lediglich bei zehn Prozent dieser Altersgruppe der Fall gewesen. "
[https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-psyche-kinder-jugendliche-bib-100.html]
Für Studierende ist es auch hart. Gibt welche, die seit knapp zwei Jahren studieren und bisher alles online gemacht haben. Wenn man sich bewusst an einer Fernuniversität einschreibt und nebenbei noch sein normales Sozialleben hat, ist das unproblematisch, aber eigentlich ist das Studentenleben mehr als nur lernen.
Am Besten durch die Pandemie kommen dürften kinderlose Paare, die sich nicht um ihren Job Sorgen machen müssen und Hobbies haben, die man trotz Corona weiterhin ausüben kann. Oder deren Kinder schon aus dem Haus sind.