| Re:Über 70% Besucherrückgang in Nürnberger Kino seit 2G+ |  |
>>Für den Kinobetreiber besonders ärgerlich: "Wir hatten uns zuletzt wieder gefreut. Im Oktober hatten wir wieder Zahlen wie vor der Pandemie.
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>Dass dies vielleicht auch mit ein Grund dafür war, dass die Zahlen jetzt so hoch sind, wird von diesen Typen einfach ausgeblendet. Mein letztes Kinoerlebnis in Nürnberg (in einem von diesem Typen betriebenen Kino): Nur einzelne Plätze zwischen Doppelsitzen geblockt, sprich: Wir hatten Leute ~1m links und rechts von uns und dazu Leute direkt hinter uns. Wäre mit Masken alles halb so wild, aber an der Kasse gab's so Ansagen wie "wenn Sie die Maske abnehmen wollen, müssen Sie sich was zu essen kaufen". Denn während man futtert, muss man sie ja nicht tragen. Also ganz klar Profit vor Sicherheit. Und so haben sich die Zuschauer dann auch verhalten. Wir haben dann auch den ganzen (laaaaangen...) Bond-Film durch die Masken aufbehalten, weil wir uns in dem kleinen Saal absolut nicht sicher gefühlt haben. Die Prüfung des Impfnachweises sah dann auch nur so aus, dass da jemand an der Kasse oberflächlich drübergeschaut hat. Code einscannen? Mit Ausweis abgleichen? Pustekuchen!
Wow. Das ist hart und unterscheidet sich komplett von meinen zahlreichen KInoerlebnissen in Frankfurt seit September. Hier sind die Kontrollen kettenübergreifend sehr gründlich. Und ja, Essen und Trinken im Saal ist zwar leider erlaubt, aber das wird ganz sicher nicht als Lifehack für das Umgehen der Maskenpflicht vermarktet. O_o
Dennoch saß ich stets lieber mit Maske im Saal, weil bislang immer nur die 3G-Regelung galt. Aber das ist für mich ein Grundsatzding, keine spontane Entscheidung weil ich mich akut besonders unsicher fühle.
Und eines steht fest: Hätte ich zuletzt ein Kinoerlebnis wie von Dir hier beschrieben gehabt, würde ich dieses Kino vor Pandemieende auch nicht mehr betreten.