Thema:
Re:Zu deren Behäbigkeit flat
Autor: hootie_2K
Datum:02.12.21 10:02
Antwort auf:Re:Zu deren Behäbigkeit von Vetinari

>Und dann haut der Kerl auch noch diesen Brüller auf die Mühlen der Impfgegner:
>
>07.59 Uhr: Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, würde sein eigenes sieben Jahre altes Kinder derzeit nicht gegen das Coronavirus impfen lassen. Das sagte er im "F.A.Z.-Podcast für Deutschland".
>Laut Mertens gebe es jenseits der Daten aus der Zulassungsstudie des Impfstoffs "keinerlei Daten" über die Verträglichkeit des Impfstoffs in der Gruppe der Kinder zwischen fünf und elf Jahren. Aussagen über Langzeitschäden seien kaum möglich.
>
>[https://www.focus.de/gesundheit/news/news-zur-corona-pandemie-mehr-als-73-000-neuinfektionen-und-fast-400-tote-inzidenz-und-hospitalisierungsrate-sinken-leicht_id_13512540.html]
>
>30 Millionen Kinder in den USA alleine geimpft, ein paar dutzend Millionen mehr weltweit (unter anderem meine 5jährige Nichte), und das PEI sagt zu den "Langzeitschäden":
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>Müssen Langzeitfolgen von Impfstoffen, die erst Jahre nach der Impfung eintreten, befürchtet werden? Nein. Nebenwirkungen, die erst Jahre nach einer Impfung auftreten, sind bei Impfstoffen nicht bekannt.

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>und der kommt mit der Langzeitfolgen-Mär daher.


Aus meiner Sicht kann man da durchaus differenzieren zwischen den Nebenwirkungen des Impfstoffs (wird schnell abgebaut) und möglichen Langzeitfolgen (Immunsystem ist konditioniert). Auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass das Immunsystem zu einem späteren Zeitpunkt aufgrund der Impfung Probleme macht, kann es nicht ausgeschlossen werden. Ich kenne aktuell nach wie vor mehr Leute die v.a. sehr junge Kinder 5-8 Jahre eher nicht impfen lassen werden obwohl die älteren Geschwister >12 Jahre geimpft sind. Kekule hatte zuletzt auch nochmal betont, dass das Immunsystem eines 10 Jährigen schon nah am Erwachsenen ist, das eines 7 jährigen nicht.


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