Thema:
Bequem machen im Status Quo? flat
Autor: sYntiq
Datum:01.12.21 15:03
Antwort auf:Medikamente, Therapien, Impfstoffe, Krankenhäuser #4 von Adema

Vielleicht habe ich es auch nur nicht mitbekommen, aber mir fehlen in der ganzen Kommunikation bez. Corona und Impfungen, Boosterimpfungen etc ein wenig die Impf-Zukunftsaussichten.

Als COVID kam, redet auch die Politik noch davon dass ein richtiger Impfstoff Jahre brauchen würde und wir echt überlegen müssten wie wie bis dahin durchhalten usw usw. Dann kam die "Überraschung" mit Astra Zeneca, Modena und Biontech dass Impfstoffe nun viel, viel schneller zur Verfügung standen als gedacht. Dann stellte man fest dass der Impfschutz doch schneller nachlässt als erwartet und man kam auf die Boosterimpfung. In der Kommunikation, egal ob Politik, Medien oder gar hier im Forum wird sich jetzt gefühlt nur noch darauf konzentriert. "Dann lass ich mich halt einmal im halben Jahr boostern", der Vorschlag das Impfzertifikate nur 6 Monate gültig sind usw usw.  Quasi direkt so als wäre dass der einzige zukünftige Weg.

Irgendwer hier im Forum verlinkte mal einen Artikel warum mRNA Impfstoffe keine "echten" Impfstoffe seien, hier gab es auch schon die Diskussion dass die derzeitigen Impfungen vor allem dem Selbstschutz dienen usw usw und aus der Öffentlichkeit hören wir immer dass wir uns impfen und boostern müssen und lernen müssen so zukünftig mit COVID zu leben.

Machen wir (Ich klammere jetzt die Schwurbler explizit aus) uns das jetzt nicht alles zu bequem? Wir haben jetzt eine erste, einigermassen funktionierende Lösung, also brauchen wir keine weitere? Warum hört man nichts über die, glaube ich, sterilen Impfstoffe? Die dann evtl. sogar die Fähigkeit hätten das Virus mehr oder weniger auszulöschen? Eigentlich ist das mit dem regelmässigen boostern doch auch nur eine Übergangslösung bis ein "richtiger" Impfstoff da ist oder nicht?  Klar, wenn man das jetzt nur als Übergangslösung verkauft, wäre die Impfbereitschaft natürlich noch geringer, aber irgendwie fehlen mir trotzdem komplett die langfristigeren/alternativen Lichtblicke.

Um mal ein klein wenig die Verschwörungsecke anzukratzen: Mich erinnert das manchmal an meine Schulzeit. Da meinte der eine oder andere Lehrer dass wir aus medizinischer Sicht eigentlich so einige "übliche" Krankheiten komplett ausrotten könnten es aber absichtlich nicht getan wird, weil man durch das ständige Wiederkehren und dann Behandeln der Symptome ja viel mehr Geld verdienen könnte. Haben die Pharmafirmen überhaupt noch Interesse einen "dauerhaften" Impfstoff zu entwickeln? Wir haben doch jetzt etwas was hilft, solange man regelmässig boostert und somit regelmässig Geld in die Kassen spült....


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