| Antikörper Ronapreve & Regkirona? |  |
Was ist eigentlich von diesen Antikörpermitteln zu halten, die Mitte November von der EU-Kommission zugelassen wurden? [1] Können die ein Game Changer sein, insb. wenn sich bei der Impfquote nicht mehr viel bewegen sollte?
Das Paul-Ehrlich-Institut beschreibt die Medikamente so:
>Der Antikörpercocktail [Ronapreve] soll zur Behandlung von COVID-19-Patientinnen und -Patienten ab 12 Jahren und einem Gewicht von mindestens 40 kg eingesetzt werden, die keinen zusätzlichen Sauerstoff benötigen und bei denen ein erhöhtes Risiko für einen schwerwiegenden Verlauf besteht. Zudem kann Ronapreve auch vorbeugend gegen eine COVID-19-Erkrankung eingesetzt werden.
>Regkirona soll zur Behandlung von an COVID-19 erkrankten Erwachsenen eingesetzt werden, die keine Sauerstofftherapie benötigen und auch ein hohes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf tragen.
Interessanterweise habe ich davon von einem Impfverweigerer erfahren, der die Verfügbarkeit solcher Behandlungsmethoden entsprechend als Argument gegen eine Corona-Impfung mit ach so unerprobten Impfstoffen samt Neben- und unklaren Langzeitfolgen ins Feld führte ...
Durchaus zurecht wies er daraufhin, dass er sich auch nicht impfen lassen möchte, weil seine Wahrscheinlichlichkeit an COVID-19 schwer zu erkranken, quasi 0% sei. Ironischerweise ist doch aber aktueller wissenschaftlicher Konsens, dass die Wahrscheinlichkeit von negativen Folgen einer Impfung nochmals zigmal unwahrscheinlicher ist als besagtes Erkrankungsrisiko.
Dass erwähnte Antikörpermittel in folgender Reihe genannt wurden, lasse ich hingegen unkommentiert (auch wenn Vitaminunterversorgung durchaus ein Thema sein kann):
>hochdosiertes Vitamin C, Vitamin D, Ivermectin, Antikörper von Dr. Ströcker [sic], Ronapreve, Regkirona
[1] [https://www.pei.de/DE/newsroom/hp-meldungen/2021/211115-ec-zulassung-monoklonale-antikoerper-ronapreve-regkirona.html]