| Re:Kollegin… |  |
>>Sie ist wahrlich nicht die einzige bei mir in der Arbeit, die zur Zeit Corona hat, aber dieser Fall hat mir dann doch sehr zu denken gegeben:
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>>Alleinerziehende Mutter, Mitte 30, doppelt geimpft, keine Vorerkrankungen - und seit letzter Woche an Corona erkrankt. Sie hat jetzt zwei Tage und Nächte lang so heftige Atemnot bekommen, dass sie dachte sie müsse sterben. Der Notarzt, den sie gerufen hat, meinte, sie nähmen zur Zeit nur noch schlimmere Fälle mit und im Übrigen seien sämtliche Intensivbetten um München voll. Die hat sich vor ihrem inneren Auge schon von ihrer Familie verabschiedet. Mittlerweile geht es ihr etwas besser, aber psychisch ist sie komplett durch den Wind… :(
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>Unschöne Geschichte. Zum Glück geht es ihr jetzt besser.
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>Aber zu viele Leute haben leider auch kaum eine Ahnung davon, wann ein "schwerer Verlauf" überhaupt anfängt. Wer glaubt, dass alles davor garantiert nur halb so wild ist, ist auf dem Holzweg. Da gibt es eine ganze Bandbreite an echt fiesen Symptomen, die einen richtig fertig machen können - aber einen halt auch noch nicht zu einem Kandidaten für die Intensivstation machen. Oder in Zeiten wie heute auch nur für den Notarzt.
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>Was man aber auch nicht vergessen darf: Laut RKI gab es bis Freitag in Deutschland 262.000 Impfdurchbrüche bei 57 Millionen Geimpften. Also nicht mal 0,5 Prozent.
Korrekt. Und Sachsen schafft 2 % in einer Woche. Bei den Ungeimpften demnach wohl 7%.