| Re:Warum Moderna nicht für Schwangere? |  |
>>>Steht so im aktuellen Bulletin auf Seite 10:
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>>>Wenngleich bezüglich der Impfung von Schwangeren bisher keine vergleichenden Sicherheitsdaten für Comirnaty (Biontech) und Spikevax (Moderna) vorliegen, empfiehlt die STIKO, dass Schwangeren unabhängig vom Alter bei einer COVID-19-Impfung Comirnaty angeboten werden soll
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>>>[https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/46_21.pdf?__blob=publicationFile]
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>>>Aus dem Satz werde ich nicht ganz schlau. Sind die fehlenden "vergleichenden Sicherheitsdaten" der Grund?
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>>Vergleichende Sicherheitsdaten bedeutet, dass man vergleichbare Populationen von Schwangeren in einem Studienarm mit Biontech und im anderen mit Moderna impft. So eine Studie gibt es aber bisher nicht. Zugelassen sind beide, die STIKO empfiehlt aber Biontech, wohl auch deshalb, weil 90% der Deutschen mit Biontech geimpft wurden und es somit exzellente Daten dazu gibt.
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>Ich dachte in Deutschland ist die Sammlung von Daten aus Datenschutzzgründen nicht möglich?
Erstens stimmt das nicht. Nach der DSGVO ist sehr viel erlaubt, wenn es eine Einwilligung oder ein berechtigtes Interesse gibt. Zweitens werden hier gar keine personenbezogenen Daten erfasst, sondern es werden unerwartete Nebenwirkungen durch den behandelnden Arzt gemeldet. Selbst wenn das im Einzelfall personenbezogene Daten wären, gäbe es dafür in der DSGVO eine Ermächtigungsgrundlage.