| Re:leuchtet mir weiterhin nicht ein |  |
>>So eine kleine Menge lasse sich nicht gut mit einer Spritze aus den herkömmlichen Ampullen aufnehmen.
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>Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Aufziehen tut man doch über die Spritze - da ist doch erstmal Form und Größe der Ampulle egal. In den aktuellen Ampullen sind nach dem Verdünnen insgesamt 6 Erwachsenenportionen von 0,3ml Biontech-Impfstoff enthalten. Kinder u12 könnten also theoretisch 18x 0.1ml Impfstoff aus einer der aktuellen Ampullen erhalten.
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>Dazu die Spritzen-Empfehlung von Biontech: „Eine Skalierung in 0,1 ml oder 0,2 ml Schritten wäre optimal. Für die Applikation werden 1-ml-Spritzen mit geeigneter Kanüle und insgesamt nicht mehr als 35 µl Totvolumen empfohlen. Denn mit Standardspritzen können möglicherweise nicht immer sechs Dosen entnommen werden.
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>Das hört sich für mich so an, als könnte man problemlos auch eine 1/3-Impfung (=0,1ml) mit entsprechender Spritze aus herkömmlichen Ampullen entziehen. Die Geschichte mit den speziellen Ampullen ergibt daher für mich weiterhin NULL Sinn und in anderen Ländern (Israel, USA) wird ja wohl auch mit den herkömmlichen Ampullen bei den Kinderimpfungen gearbeitet.
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>Greets
>Rocco
Exakt. Habe ich ja oben geschrieben. Und ganz ehrlich, es fällt kein Kind tot um, wenn es 0,02ml zuviel bekommt. Ich würde meinem Kind jetzt keine Erwachsenendosis Moderna zumuten, aber... Wie gesagt, es geht um Kohle. Witzigerweise ist es ausgerechnet wieder Pfizer: Bei Viagra war es ja auch so, dass es Sildenafil längst als Herzmedikament und sogar als Generikum gab, bevor Viagra auf den Markt kam. Identisches Präparat, aber die Ärzte haben aus Haftungsgründen dennoch das teure Viagra aufgeschrieben, weil Sildenafil Ratiopharm Off-Label gewesen wäre.