| Re:Hospitalisierungsinzidenz |  |
>>Ich frage, da unsere Auffassungen zu dem Thema ja gerne etwas auseinandergehen und ich gerade, vermutlich auch durch meinen Italien-Background, ziemlich entsetzt bin und für D eine fast ähnliche Entwicklung wie in I während der ersten Welle erwarte. Mich würde auch ein Lockdown für alle nicht mehr wundern. Siehst du das angesichts der gegenwärtigen Zahlen ähnlich oder gehst du noch davon aus, dass wir mit milderen Mitteln da durchkommen und tatsächlich im März bzw. März+Zusatzfrist wieder Normalität haben werden?
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>Ganz ehrlich: Keine Ahnung. Ich hab auch zu oft falsch gelegen.
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>Ich hatte ja hier mal den RKI-Experten Dirk Brockmann zitiert, der gesagt hat, dass die Wellen tendenziell kürzer und unberechenbarer werden und öfter mal auf und ab gehen, weil das Virus Lücken findet um sich auszubreiten aber auch immer wieder durch geimpfte Gruppen an Grenzen stößt. Basierend auf [https://bit.ly/3wXLMow]
>Daraufhin hat man mir hier auf Deutsch gesagt unterstellt, dass ich einen an der Waffel hätte.
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>Ich fand seine Argumentation grundsätzlich nachvollziehbar, in der jetzigen Situation fehlt mir aber auch zumindest für die Hotspots die Fantasie, wie das funktionieren sollte. Daher rechne ich damit, dass es erst mal weiter aufwärts geht. Ob wir hier [tm] dann auch in die Regionen kommen, in denen die absoluten Hotspots heute sind, da wage ich keine Prognose.
Danke für den Link, ich kannte den Artikel noch nicht.
>Was die heutigen Hotspots angeht, bin ich mir aber ziemlich sicher, dass man da ohne größere Einschränkungen nicht rauskommen wird. Leider; aber das was in Italien passiert ist, wäre heute unentschuldbar.
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>So gut wie sicher bin ich mir nur in einem Punkt: Der Sommer wird wieder weitgehend normal werden.
Hoffen wir‘s. Meine Sorge bezieht sich dabei weniger auf meine eigene Gesundheit sondern eher auf die langfristigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen, wenn wir hier wirklich in italienische Verhältnisse schlittern und _richtige_ Lockdowns wie da unten haben sollten. Drücken wir die Daumen, dass uns einfach „nur“ ein paar hart beschissene Wintermonate bevorstehen.