| Re:RT ist das Fähnchen im Wind |  |
>>Wird bei einigen mir bekannten Migranten aus Rußland aber leider viel konsumiert.
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>Kann ich so bestätigen. Generell scheinen Osteuropäer irgendwie extrem anfällig für Impfablehnung und Verschwörungstheorien zu sein. Es kann doch eigentlich nicht an der kommunistischen Vergangenheit liegen. Das ist doch alles über 30 Jahre her… dennoch sieht man es ja bei uns an Sachsen etc., dass die Impfgegnersaat bei den Menschen in ehemals kommunistischen Regionen gut aufgeht…
Ich hab ja durchaus Kontakt zu diesem Mileau (nenn ich einfach mal so), und ich finde es einerseits nachvollziehbar weil die Prägung sehr präsent ist, dass durch den Staat/Gesetze/Verordnungen/"die da oben" viel Unrecht erlitten worden ist und man die (vor 30 Jahren) "neu gewonnene" individuelle Freiheit überhöht und auslebt.
Richtung: "Jetzt lasse ich mir nichts mehr vorschreiben"
Wie gesagt aus diesem Aspekt heraus finde ich die Beobachtung nachvollziehbar. Aus der isolierten Sichtweise der Impfung/Impfpflicht jedoch nicht. Hierzu sollte man wissen dass Impfpflicht jeder Art seit jeher in vielen (allen?) sozialistischen Staaten gepflegt und gelebt worden ist. So kenn ich das auch aus meiner Kindheit und aus Erzählungen anderer. Da kamen regelmäßig Ärzte in den Kindergarten/Schule, Ärmel hoch und dann wurde geimpft. Da wurde nicht gefragt und auch nicht widersprochen. Und meines wissens wurde diese Praxis auch allgemein nicht in Frage gestellt.
gruß