Thema: |
|
||
Autor: | Mampf | ||
Datum: | 16.11.21 14:56 | ||
Antwort auf: | Re:Ja aber ….. von Cedebo | ||
>>Ich bin jetzt mal nicht vom Fach, und traue mir auch nicht wie andere soviel expertise zu, als dass ich meine Stimme über ein professionelles gremium meine Stimme erheben mag. >> >>Ich kann die Kritik generell nachvollziehen (das heißt nicht, dass ich sie teilen kann), aber mir geht das bessergewisse auf den Sack. >> >>Afaim gibt es gute Gründe, warum sowas abgewogen werden muss, gerade wenn das Risiko einer Infektion noch unbekannt ist. Nund dabei geht es ja nicht nur um Nebenwirkungen, sondern auch um andere Aspekte, wie, ob es sich nicht lohnt zu warten, bis ein effektivere impfstoff gegen gefährlichere Mutationen auf demarkt sind, gerade wenn die aktuelle Lage für die zielgruope (kinder) eher risikoarm erscheint. Also das ist nur ein Beispiel. >> >>Ich kann es nachvollziehen, dass rinige Eltern lieber früher als später ihre kinder sicher geimpft haben wollen. Und ich kann die idee nachvollziehen, dass die Impfung da wie der einfachste weg erscheint. >> >>Doch hab ich, vielleicht weil ich es nicht besset weiss, dann doch genug Respekt vor fachexperten (da scheint es wirklich keine einheitliche Meinung zu geben), als dass ich das bashing von laien teilen mag. > >Das Bashing kommt eben nicht nur von Laien. Ein Arzt meinte vor kurzem scherzhaft zu mir, dass die StiKo vielleicht erst noch wartet, bis die relevanten Studien und Papers auf deutsch vorliegen, bevor sie eine Entscheidung trifft. Derjenige hat seine sechs Kinder zwischen 3 und 20 Jahren übrigens schon vor geraumer Zeit geimpft. Ich wäre höchst interessiert, eine fachexperten Diskussion dazu zu lesen/hören. Aber das ping pong hier zu dem Thema entbehrlich sich dem was ich als Einschätzung ernst nehmen kann. Gerade mit halbwissen bewaffneten laien, die sich von ihren Ängsten (wahlweise infektion oder impfung) geleitet die rosinen rauspicken, und dann noch persönlich und polemisch werden. Veröffentlichungen von expertenmeinungen und darauf basierende ausserungen sind tragbar, halb übernommene und weiter gesponnene Einschätzungen mit Selbstsicherheit gekoppelt, weil der Bürger von heutebwas dank Internet ja eh alles besser weiss, halte ich für unangebracht. Ich mag mich irren, aber ich habe immer noch nicht den Eindruck, dass abseits von Versicherungstechnischen bedenken in der Hinsicht eine einheitliche Meinung unter Ärzten besteht. Wie gesagt, ich freue mich über jede Form von Berichten zu dem Thema, ausgenommen Twitter rubbish. |
|||
< antworten > | |||