Thema:
Re:Durch 2G mehr Erstimpfungen? flat
Autor: Transistor
Datum:16.11.21 13:19
Antwort auf:Re:Durch 2G mehr Erstimpfungen? von suicuique

>Warum sollte man die Einschränkungen für alle treffen wenn sich doch nur ein Teil den Maßnahmen verweigert?

Weil die Impfungen - wie sich Matze so treffend ausgedrückt hat - nach 6-9 Monaten noch so gut helfen wie ein Sack Nüsse :) Und ja, das betrifft auch das Thema schwere Verläufe und nicht nur die reine Ansteckungsgefahr.

Die Preprintstudie hatte ich schon ein paar mal verlinkt. Hier ein passender anderer Bericht aus der Intensivmedizin:

[https://www.berliner-zeitung.de/news/impfdurchbrueche-zahl-der-patienten-auf-intensivstationen-nimmt-sprunghaft-zu-li.194251]

Warum soll ich für Leute die mehr oder minder mit Ungeimpften gleichzusetzen sind ohne Abstand, ohne Maske, ohne Test alles offen halten?
Also entweder erwischt man diese immer größer werdende Bevölkerungsgruppe durch die Maßnahmen für alle oder man zieht die Zertifikate ein und verlangt den Booster. Dann darf sich die Politik aber unbequeme Fragen gefallen lassen - wo sind die Impfzentren? Woher bekomme ich jetzt auch U70 den Booster?

Mit der Stiko hat das btw. wenig zu tun. Israel, als Booster Musterland, ist ebenfalls nach Altersgruppen vorgegangen. Die hatten die Welle nur eher und sind entsprechend weiter.  ...war hier nicht Thema, passt aber gerade gut.

Transistor


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