| Re:Ein Trauerspiel Part x |  |
>Mein zweiter Sohn ist am Heilpädagogischen Zentrum. Dort können Abstände eher selten eingehalten werden und Maske auch nicht von jedem getragen werden. Das bedeutet jedes mal, wenn er entfernt Kontakt mit jemandem hatte, der positiv getestet wurde, muss er zu Hause bleiben.
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>Am Freitag haben sie ihn aus der Feriengruppe heim geschickt, weil er einmal schneuzen musste und etwas Rotz hatte. Zur Sicherheit und damit er die anderen nicht ansteckt. Das bedeutet, dass jedesmal einer von uns zu Hause gebunden ist und nichts anderes machen kann, als ein putzmunteres Kind mit Downsyndrom zu beschäftigen und zu bändigen.
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>Da er aufgrund von diversen Einschränkungen so gut wie immer Probleme mit der Nase hat, können wir ihn im Endeffekt bis April/Mail gleich komplett von der Schule abmelden.
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>Corben
Du teilst ja öfters Eindrücke bezüglich eurer privaten Situation mit. Muss jetzt mal loswerden, dass ich es unheimlich beeindruckend finde, wie ihr die ganze Situation meistert bzw. es zumindest immer wieder bestmöglich versucht. Auch wenn immer mal wieder durch kommt, dass ihr teilweise echt auf dem Zahnfleisch geht. Ich wünsche euch weiterhin viel Kraft und hoffe, dass irgendwann wieder mehr Normalität einkehrt. Deine Postings erden mich doch ziemlich und lassen erkennen, wie viel Kraft einzelne Familien aufwenden müssen, um diese Zeit irgendwie zu handeln.