Thema:
Re:In Afrika klappt es auch ohne Impfung flat
Autor: Mampf
Datum:04.11.21 20:48
Antwort auf:Re:In Afrika klappt es auch ohne Impfung von Rand al'Thor

>>https://www.spiegel.de/ausland/hohe-durchseuchung-und-niedrige-sterblichkeit-in-afrika-a-5b16ecd0-1803-4659-8405-3696c0ef55cb>
>>Die klassische Durchseuchung hat stattgefunden, ohne Impfung (teilweise 6 bis 10 Prozent der Bevölkerung nur geimpft").
>>
>>Also, gepaart mit den Nachrichten, dass die  Impfstoffe nicht so  gut wirken wie früher gemutmaßt wurde ist es schon sehr schwer, irgendeinen Skeptiker von der Wirkung der Impfstoffe zu überzeugen.
>>
>Die Afrikaner sind aber auch besser geschützt als der normale Europäer. Es wird gemutmaßt, dass es eine Kreuzimmunität mit anderen Coronaviren gibt und dort gibt es nicht so viele Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht und Diabetes. Außerdem ist das Durchschnittsalter sehr gering. Wir sollten uns lieber mit den Russen vergleichen als mit den Afrikanern. Dort ist die Impfquote auch gering und sie verzeichnen schon seit Wochen 1.000 Tote pro Tag.
>
>Und braucht es nicht bei vielen Impfstoffen eine Drittimpfung? Eine jährliche Auffrischung wie bei der Grippeimpfung ist dennoch unwahrscheinlich. Die sterile Immunität (Fremdschutz) verliert man zwar mit den aktuellen Impfstoffen recht schnell, aber der Schutz vor einem schweren Verlauf (Eigenschutz) bleibt bestehen. Sobald es Impfstoffe gibt, die auch für eine anhaltende sterile Immunität sorgen, wird man sich möglicherweise auch mit denen impfen lassen müssen, um im Falle einer Infektion andere nicht anzustecken. Aber das ist noch Zukunftsmusik


Jaja,. Afrika, das Land der vitalen und jungen Menschen. Alle fit, videl und gesund, und gut abgehärtet durch  die Nähe zu Mutter Natur.

Ein jammer, dass es ums nicht so gut geht. Hätten wir auch Lebensmittelknappheit, müssten wir uns nicht mit so lästigen Krankheiten wie Übergewicht und Diabetes rumschlagen, sowas blödes auch!


Sorry für die polemik, kann ich  gerade nicht zurückhalten und halte es in anbetracht deiner ungewollt zynischen Aussage angemessen.

Was ich eigentlich sagen will

Mal abgesehen von den unterschiedlichen Parametern, weswegen ich ebenfalls den Vergleich mit hier für eher schwer vermute, erschien mir dein post so, als würden Menschen in afrika nicht mit vorerkrankungen belastet. Ich kenne jetzt keine Statistiken über Adipositas oder Diabetes typ 1 oder 2 in Afrika, und ja, aufgrund der wirtschaftlichen Situation der meisten Bewohner da eher unterrepräsentiert, aber es würde mich wundern, wenn durch die beschissene Lage nicht andere vorerkrankungen weit verbreitet wären, die das risiko einer  corona Erkrankung mit schwerem Verlauf mit sich bringen.

Ich hab den Artikel nicht gelesen und weiß nicht, inwiefern er mit infizierten zahlen arbeitet oder allgemein die Lage einschätzt, aber was doch sicher auch eine Rolle spielt ist doch aucu der Strukturelle und Geografische unterschied zu hier. Sprich die menschen kommen im allgemeinen nicht so weit rum wie hier und es ist in den meisten Regionen durchwegs sommerlich. Hinzu kommt noch, dass viele Länder den lockdown viel restriktiver durchgezogen haben.


< antworten >