| Re:Mal realistisch betrachtet |  |
>1. Woher kommt immer dieses 80% Impfquote. Wir sind bei rd. 68% und höher wird die IMO auch nicht.
>
Ah, dann war das wohl der Ü12-Prozentsatz. My bad.
>Und deshalb 2. So ganz realistisch gesehen, werden viele Ungeimofte an Covid sterben, denn ausrotten werden wir das Ding mit Sicherheit nicht. Was also machen? IMO gibt es genau 2 Lösungen:
>Entweder für IMMER 2G, überall (Für mich OK), oder man lässt die FREIWILLIG ungeimpften sterben, keine Behandlung, nix, um die Krankenhäuser zu entlasten. Zweiteres wird nicht durchsetzbar sein, also bleibt ja nur ein Mittelweg.
>
>Wir müssen uns nun mal eingestehen, dass der Virus bleiben wird und nie weg gehen wird. Leider heißt das auch, dass sich Babys und Kleinkinder anstecken werden und bei dem Gedanken will ich heulen. Nur ändern kann ich es nicht, sondern nur hoffen, dass meine Tochter das gut wegstecken wird. Mehr geht einfach nicht. Und dies wird ab jetzt alle Elterngenerationen treffen und mit etwas Glück mutiert die Sau zu einer, für Kinder, harmlosen Variante. Die Problem der Ungeimpften löst sich auf die ein oder andere Weise von alleine. Ob wir nun mit einem "Freedom Day" (bescheuerter Name btw) die Regeln aufheben oder nicht, wird IMO am Ergebnis nix ändern.
Ist halt die Frage, ob man mit einer radikal durchgezogenen 2G-Regel am Arbeitsplatz, Öffis, Lokalen etc. und Lockdowns für Ungeimpfte nicht noch was reißen könnte. Dass unsere Regierung dafür in 5000 Jahren nicht die Nüsse entwickeln wird, ist mir natürlich klar. ;o)
Stattdessen durchseuchen wir lieber die Kinder. Das ist für sich betrachtet schon abartig, wird dann aber komplett fahrlässig, wenn man sich vor Augen hält, dass die Kids regelmäßig im Pulk über Öffis herfallen und engen Kontakt mit Erwachsenen wie Eltern und Lehrern haben, die das Virus selbst in geimpftem Zustand mit sich rumtragen und verbreiten können. Von der nach wie vor gegebenen Ansteckungsgefahr auch für Geimpfte ganz zu schweigen.