| Re:Deutscher "Freedom Day" 20.03.22 |  |
>Damit kann man doch schon mal arbeiten.
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>Die "epidemische Lage von nationaler Tragweite" wird nicht mehr verlängert und läuft am 25.11. aus. Dann beginnt eine Übergangsphase, in der die Länder weiter "weniger eingriffsintensive" Maßnahmen anordnen können wie Maskenpflicht oder Zugangsregelungen wie 2G oder 3G für bestimmte Bereiche.
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>Am 20. März fallen dann alle Maßnahmen endgültig weg, sofern nicht irgendetwas völlig unerwartetes geschieht.
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>Ich hab's ja schon mal geschrieben, mein Leben ist wieder weitgehend normal und ich brauche keine "Perspektive", um die wenigen verbleibenden Einschränkungen durchzuhalten. Trotzdem schön, dass man jetzt weiß, wann es endgültig vorbei ist.
Corona wird am 20.03.2022 nicht vorbei sein. Damit erzeugt man doch nur Politikverdrossenheit. Delta ist infektiöser und aggressiver als der Wildtyp und am 20. März wird sich noch ein Großteil des gesellschaftlichen Lebens in Innenräumen abspielen. Auch die Grippewelle wird dann wahrscheinlich noch nicht vorbei sein. Persönlich glaube ich, dass ich als Unter-40-Jähriger, schlanker, doppelt geimpfter Mensch die Infektion gut wegstecken würde, aber darum geht es ja nicht. Die Krankenhäuser kollabieren auch wenn nur 20.000 von 80 Millionen Einwohnern auf Intensivstation liegen. Wenn die Krankenhäuser am 20. März am Limit sein sollten, wird man den "Freedom Day" wieder abblasen und damit viel Unmut erzeugen. Auf Sicht fahren und den "Freedom Day" kurzfristig verkünden, wenn die Voraussetzungen stimmen, wäre die bessere Alternative.