Thema:
Re:Expertenfrage dazu ("Langzeitfolgen") flat
Autor: Mampf
Datum:25.10.21 15:19
Antwort auf:Re:Expertenfrage dazu ("Langzeitfolgen") von 677220

>>>
>>>Warum *genau* sind echte, nennen wir sie "Spätfolgen", unwahrscheinlich? Mit Spätfolgen meine ich jetzt: Tritt NICHT sofort auf, sondern erst nach n Jahren.
>>>
>>>Bisher sehe ich dafür folgende Argumenttypen:
>>>
>>>1. Empirisch-Induktiv: "Hat es bei Impfungen noch nie gegeben."
>>>Loophole 1: Kann ja aber *diesmal* sein. (Contergan...)
>>>Loophole 2: ist ja ein neues Funktionsprinzip mit mRNA.
>>>
>>>2. Ursachenprinzip: "Nach 2 Wochen kein Impfstoff mehr nachweisbar"
>>>Loophole 1: Manche Schwurbler posten anderslautendes, kenne aber keine Quellen
>>>Loophole 2: Der Impstoff könnte etwas im Körper verändern (Zeitbombenprinzip), und dann verschwinden. Und DAS macht dann irgendwann eine Spätfolge.
>>>
>>>3. Monitoringprinzip: "Wir wissen genau, was Comirnaty in der Zelle tut"
>>>Loophole 1: Wie kann man das eigentlich sehen? Vielleicht wird doch noch was anderes produziert?
>>>
>>>4. Logik: "Es werden nur Spikeproteine produziert. Mit der Infektion würdest du die eh kriegen"
>>>Loophole 1: Den Körper mit den Proteinen (ohne Virus dran) fluten könnte ja schädlich sein?
>>>
>>>
>>>Ich würde das gern etwas genauer verstehen, wie weit man in die Prozesse reinschauen kann.
>>>
>>>
>>>
>>>
>>>Zitat aus dem Artikel:
>>>
>>>"In den letzten Tagen wurde der Blog von Petra Falb zum Thema Langzeitfolgen vielfach zitiert. Sie ist Gutachterin in der Zulassung für Impfstoffe beim österreichischen Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen und erklärt in ihrem Beitrag, warum es bei Impfstoffen so etwas wie Spätnebenwirkungen nicht gibt.
>>>
>>>Im Unterschied zu Pharmazeutika entstehen bei Impfungen keine neuen Metabolite; es reichert sich nichts in der Leber an oder wird über die Niere ausgeschieden, da nichts verstoffwechselt wird. Eine Impfung wird auch nicht als Dauertherapie eingesetzt. Mögliche Nebenwirkungen zeigen sich daher unmittelbar nach der Impfung, sei es als allergische Reaktion innerhalb von Minuten oder als sehr seltene Nebenwirkungen in Form einer Autoimmunerkankung nach wenigen Wochen. "
>>
>>Du wirst auf viele deiner Fragen keine Antworten bekommen, die habe ich google nämlich auch gestellt. Es ist halt so!
>>
>>Es ist der Hauptgrund, weshalb ich den hate gegen Leute, die sich aus Angst nicht >impfen lassen, überhaupt nicht nachvollziehen kann, insbesondere, wenn es sich >dabei um junge Menschen handelt.
>
>Jo, dass geht mir auch so. Vor allem, wenn diese befürchteten Langzeitschäden einfach zu Nebenwirkungen umdefiniert werden, die ja im Falle Corona längst aufgefallen seien, also zu etwas völlig anderem.



Langzeitwirkungen bezeichnen Nebenwirkungen, die halt erst durch lange testlaufzeit auftreten. Dankt der immens hohen impf quote ist das geschenkt.

Was du meinst sind spätfolgen. Diese spielen bei Impfungen eine untergeordnete Rolle, da sie so gut wie nie aufgetreten sind in Vergangenheit. Man kann sie  zwar faktisch nicht ausschließen, aber das Risiko geht in der Praxis gen null. Afaik gibt es in dee Geschichte des impfens bis auf ein oder zwei Impfstoffen kein Beispiel für spätfolgen, und bei denen ist auch nur indirekt ein Zusammenhang nachweisbar, bzw afaik eine folge, die erst recht durch die zu bekämpfenden Krankheit auftritt.


< antworten >