| Re:Warum geht das bei uns nicht n/t |  |
>>Leidet nein. Meine Frau, geprägt durch ihre Kindheit, möchte unsere Tochter ohne Verbote großziehen. Ja, darüber diskutieren wir öfters...
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>„Du sollst nicht auf die Straße laufen“, „Du sollst nicht in die Steckdose langen“, „Die Herdplatte ist heiss und wenn du diese berührst, wird es weh tun“, das sind doch keine Verbote?
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>Nenn es Hinweis, Überlebenstipps, Gebote. Ich kann mich nicht entsinnen, meinen Kindern jemals verboten zu haben, den Fön mit in die Badewanne zu nehmen.
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>„Hans-Maria, wenn du mit dem Fön badest, gibt es Fernsehverbot!!!111“. Lol.
Nicht solche Verbote: Eher so, wie meine Oma es mir gesagt hat: "Wenn du mit dem Fön badest, musst du sterben."
War also weniger ein Verbot, als ein Hinweis, was passiert, wenn ich was tue. Meine Frau meint, unser Kind soll (noch) nicht wissen, dass es sterben könnte. Eher so mit 14 oder so, dürfe ich ihr das erklären. Das werden noch harte 13 Jahre.
Ich hab solche Sätze das erste Mal gehört, ... eigentlich seit ich denken kann.
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>Ich habe einerseits auf eine sichere Ungebung geachtet, anderseits versucht die Kinder wo es nur geht zu begleiten und wo es notwendig ist zu beaufsichtigen und der Rest wurde erklärt mit Gefahr. Irgendwann tun sie sich weh, man erklärt ihnen, dass sie sich gerade weh getan haben und kann ab diesem Moment immer wieder daran erinnern, weil man die Synapsen verknüpft hat. Kinder, ein kleines Wunder.
Das ich strenger bin hat die Kleine schon gemerkt. Wenn sie Blödsinn machen will, geht sie zu Mama.