Thema:
Re:"Stiko empfiehlt" flat
Autor: Mampf
Datum:24.10.21 19:00
Antwort auf:Re:"Stiko empfiehlt" von Matt

>>- Meine Mutter (67J Hochrisiko Kettenraucherin mit entsprechend kaputter Lunge, zusätzlich eher schwachem Kreislauf, plus kompletter Ärzte-/Schulmedizinaversion) hat sich überhaupt nur widerwillig impfen lassen, natürlich mit *tusch* J&J, aber verweigert jetzt jegliche Boosterimpfung. Chance dass sie den Winter überlebt somit 50:50.
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>Na dann hat sie ja hoffentlich auch die passende Patientenverfügung aufgesetzt. Wenn man das mal so schwarz auf weiß vor sich liegen hat und unterschreiben muss, hilft das vielleicht, die Konsequenzen des eigenen Handelns zu begreifen. Spätestens dann wird klar sein, dass sie im Zweifelsfall nicht mehr an die Beatmung kommt und ersticken wird. Könnte man ja mal ansprechen. Vielleicht wäre das ein heilsamer Schock?
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>>- Meine Frau, bei sonstigen Impfungen bisher der Stiko-Empfehlung folgend, würde unserem Kleinen (3,5J) nun selbst bei vorliegender Stiko-Empfehlung nicht mehr "ohne weitere Abwägungen" impfen lassen
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>Als Erziehungsberechtigter könnte man das Kind einfach schnappen und beim Kinderarzt impfen lassen, auch ohne Einwilligung von Erziehungsberechtigtem Nummer zwei. Ich war einige Male mit meinen Kinder beim Arzt, ohne meine Frau. Da wir aber auf einer Linie sind, war das natürlich alles abgestimmt. Aber wäre meine Frau so eine Impfgegnertrulla, ich sag mal Masern, HPV etc. sind ja auch irgendwann ein Thema, ich würde sie vor die Türe setzen, was natürlich keine Handlungsempfehlung darstellen soll, sondern lediglich meine Meinung repräsentiert.



Sich nach stiko Vorgaben halten ist also jetzt impgegnertum?


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>>Wenn jemand noch gute Quellen hat, die die Stiko rehabilitiert - immer her damit.
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>Die Quelle ist doch die Stiko selbst. Diese hat klare Entscheidungsrichtlinien, an welche sie sich zu halten scheint. Ist ein Impfstoff unbedenklich, schaut die Stiko sich das an und wägt ab, für welche Altersgruppen das Risiko an einer Nebenwirkung schwerer zu erkranken als in Folge einer Infektion mit dem Krankheitserreger, gegen welchen die Impfung schützen soll, höher ist. Mit dem Ergebnis wird dann entschieden ob es eine Empfehlung gibt oder nicht.
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>Die Empfehlung bildet also nur die statistische Wahrscheinlichkeit ab, dass man eher in Folge der Infektion stirbt/schwer erkrankt, als in Folge der Impfung. Dennoch kann man trotz Empfehlung erkranken/sterben, sowohl in Folge der Impfung, als auch in Folge einer Infektion. Aber eben mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit als ohne Impfschutz.
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>Mein Beileid zu dieser Situation.


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