Thema:
Re:zu #allesaufdentisch flat
Autor: Mampf
Datum:09.10.21 14:24
Antwort auf:Re:zu #allesaufdentisch von PUH

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>>Also ohne jetzt für diese #wirsindnichtmehrganzdicht plädieren zu wollen, definiere erstmal das "wir". Es ist imo ein Irrglaube, dass es da so homogene Einschätzungen gibt. Problem am medien dasein ist, dass einzelnen Experten gerne ei Gott status zugesprochen wird. Also nicht so direkt und auch nicht bewusst, aber es ist ja durchaus ein massenphanomen, dass dann Personen wie drosten zu alleswissern gehyped werden (zu deren leidwesen) auf der anderen seite dementsprechend als Zielscheibe für hetzblatter wie die Bild fungieren.
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>In der breiten Öffentlichkeit sicherlich, da gebe ich dir recht. Daraus sollte man aber nicht schließen, dass die Bewertung in der Wissenschaft genauso funktioniert.


Ah, komm her und lass dich umarmen :)


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>>Und dass ist imo durchaus ei. Problem, dass oft einzelne Experten und keine gremien mit Teil Fluktuation in den Vordergrund gerückt werden. Dabei mag ich aber keine Absicht unterstellen sondern eine der moderne geschuldeten Dynamik.
>> Mal abgesehen von schwurblern sehe ich dann das Problem, dass Menschen wie Böhmermann, die es besser wissen müssen, dann auch die Experten als solche in gut und böse aufteilen mögen, udn und soweit gehen, den einen die Bühne zu verwehren (aber selber dann spinner wie broder ins tv einladen).
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>Die Frage ist auch da, wer die in den Vordergrund rückt. Wenn wir jetzt über breite Medienöffentlichkeit reden, dann kann man sicher noch besser agieren (vielleicht meinst das 677220 auch eher?) Aber Wenn man genauer hinschaut, da ist das ja kein Problem des wissenschaftlichen Konsenses, sonder zur einer der bunten Medienwelt (Querdenker sind doch ganz vorne dran, random Leute zu Experten hochzujubeln, die nichtmal welche sind.)



Ja, ich sehe es auch so, dass Querdenker, Verschwörungstheoretiker und sonstige Narren zwar kritisches denken fordern, aber noch nicht mal wissen, wie man das richtig schreibt.  Ich glaube tatsächlich, dass 6773220 die Absicht hat, mit ein wenig Naivität und dadurch weniger Vorbehalt an die Sache ranzugehen. Kann ich verstehen, macht zum Teil sinn, wenn sie denn selber kritisch hinterfragt werden, sehe aber natürlich die Problematik dahintee. Daher wünsche ich mir halt auf "höherer" ebene einen differenzierteten Umgang mit der Thematik. Zum teil findet das auch statt. Ich erinnere mich an die rexe Steinmeiers, die fand ich in der Hinsicht gut und offen. Ein Lauterbach kommt mir da zu selektiv vor. Dass Politiker sich für eine Richtung entscheiden mussen, vorallem wenn es brennt, ist mir klar. Doch gab es sichernzig Fälle vom Aktionismus, die schon zu dem Zeitpunkt offensichtlich Blödsinnig waren. Kritik daran wurde dann von manchen Instanzen (auch hier war mir das aufgefallen ) für mejnen Geschmack zu schnell in eine ecke gedrängt. Und dann wurde die Ansicht gerne als diejenige als Wissenschaftlicher common sense verkauft, was halt Blödsinn war. Ich verliere mich aber gerade in diffuse Vorwürfe und unkonkrete Unterstellungen, ich hoffe, du weiß was ich meine. Ich willl aber mitnichten sagen, dass dieser Kurs der dominante war oder so.

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>>Und noch ne Sache, es gibt Themen, da gibt es diesen gewissen common sense, den du ansprichst, Beispiel, dass corona gefährlicher als eine Grippe ist, und einschneidende Maßnahmen erfordert. Wie diese Maßnahmen aussehen, inwiefern wer und wie eingeschränkt werden muss und zu welchem Preis... Ich glaube, da sieht die Sache nochmal komplexer aus. Aber ja, da stimme ichdir zu, da sollten dann weitere Experten befragt werden, und meine Schauspieler oder irgendwelche gegen den Strom schwimmende Exoten der Wissenschaft
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>Auch hier stimme ich dir zu. Da gibt es ja auch unterschiedliche Meinungen, nimm nur Zero Covid. Ich finde schon dass über sowas extrem viel dikutiert wird, weiteres Beispiel: Kinder impfen, Schulen öffnen...



Ja definitiv. Man muss halt nur wissen wo und wie. Daher belächelte ich sowohl diejenigen, die meinen, es gäbe nur ein narrativ, das alles lenkt, als auch diejenigen, die meinen, es gäbe wissenschaftlich einen einzigen common sense, alles andere wäre unfug. Vorallem wenn es von fachfremden leuten kommt.
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>Aber hier gings um "Sind Faktenchecker Systemhuren?" Und das ist absurd.




Ja da stimme ich dir zu. Uch finde faktenchecker wichtig. Man kann aber imo aber auch diese klassifizieren. Nicht jeder faktenchecker ist gleich gut. Der ard faktenchecker ist mir manchmal zu plump und sollte mehr mit Zitaten arbeiten und offene fragen auch entsprechenden offen lassen. Ich würde ihn beim besten willen nicht als systemhure bezeichnen, aber nicht als absolut neutrale instanz.


>Leider sind meist die, die "ganz vernünftig mehr Diskurs" fordern, total verstrahlt.


Hmm, das würde ich pauschal nicht so sagen wollen. Aber ich wei߶was ( wen) du meinst ^^


>Die wirklich vernünftigen disuktieren doch schon immer und schon lange. Klar könnte ne Regierung das besser verkaufen. (Beispiel: Warum nicht ne breite Infokampagne im TV, wie man Masken richtig trägt, warum die nützen, etc. Da könnte man sooo viel mehr machen.)


Ja, definitiv. Und nicht diese dummen werbe Filmchen, die dann von der machart dich  wirken wie billige propaganda. Welche sie nicht sind, aber eben si wirken, weil sie versuchen mit regeln der werbebranche bestimmte Haltungen zu fördern


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