Thema:
Re:Finde ich in Pandemiezeiten auch unmöglich. flat
Autor: Pezking
Datum:08.10.21 14:25
Antwort auf:Re:Finde ich in Pandemiezeiten auch unmöglich. von Phil Gates

>>>>So richtig platzt mir aber die Hutschnur, wenn Großfamilien zu siebt im IKEA einfallen, mit fünf unmaskierten Kindern, die überall rumrennen. Kann mir keiner erzählen, dass diese Herangehensweise alternativlos ist. Und dort ist die Quote der Leute, die ihre Maske unter der Nase tragen auch deutlich höher als hier im Lebensmittelhandel. Habe ich bei Rewe wirklich schon ewig nicht mehr gesehen - im Möbelhaus hingegen an jeder Ecke.
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>>>Naja, zwischen Arschlochverhalten wie die kranke unmaskierte Großfamilie zeigt und ner Mutti, die im Drogeriemarkt OBs kaufen muss und deren Kind hustet, besteht schon ein Unterschied.
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>>>Wir müssen uns jetzt irgendwann wieder locker machen. Zur Normalität gehören auch verrotzte Kinder auf dem Platz im Bus nebenan.
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>>Ja. Wenn gerade keine Pandemie herrscht.
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>De facto ist die Pandemie aber vorbei.


Ich warte lieber das tatsächliche Ende ab.

>Jeder, wirklich jeder, hatte die Chance sich impfen zu lassen. Für kleine und kleinste Kinder besteht nach derzeitigem Stand ein Risiko, was im selben Bereich liegt wie ein Impfschaden. Wer die letzten 0,01% allgemeines Lebensrisiko nicht eingehen will, der soll/muss daheimbleiben.

Das können Mitarbeiter im Einzelhandel nicht nach Belieben. Lass' da einen nur J&J intus haben, oder durch eine Vorerkrankung ist die Immunisierung trotz Impfung nicht auf Top-Niveau. Oder ein naher Verwandter ist aus irgendeinem Grund gefährdeter als der Mitarbeiter selbst.

Die Maskenpflicht in Geschäften ist nicht nur zum Spaß immer noch am Start.

Und worum es mir ja auch nur geht: Die Leute sollen weiterhin Rücksicht nehmen und andere nicht leichtfertig durch offensichtliches Fehlverhalten in Gefahr bringen. Und es ist nun mal nicht alternativlos, ein dauerhustendes Kind mit in den Supermarkt zu nehmen.

>Für alle anderen muss der Spuk spätestens im Frühjahr vorbei sein.

Ich hoffe es.


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