Thema:
Re:Trotz wird bei Impfverweigerern zunehmend ein Faktor flat
Autor: hootie_2K
Datum:05.10.21 07:56
Antwort auf:Re:Trotz wird bei Impfverweigerern zunehmend ein Faktor von Headhunter

>>[https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/corona-trotz-gehoert-mittlerweile-zu-den-hauptgruenden-sich-nicht-impfen-zu-lassen-a-855b28ef-1960-4f8b-b751-3677f9ade45c]
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>>Interessant und deckt sich auch mit dem, was Atlan von seinem Freund berichtet hat.
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>>Vielleicht sollte sich jeder mal an die Nase fassen und rhetorisch ggf. einen Gang runterschalten? Dass am Wochenende auf Twitter wieder das schlechte, alte "Covidioten" trendete, dürfte in dem Zusammenhang auch nicht geholfen haben.
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>Auch wenn ich Spiegel meide, aber ich habe mir die Ueberschrift durchgelesen und dein Eingangstext.
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>Und ich glaube wir sind gerade an einem Siedepunkt. Ich sehe aktuell KEINE weiteren Moeglichkeiten, dass es wieder normal wird. Es gibt eine grosse Anzahl von Menschen, die geimpft sind. Leider gibt es auf der anderen Seite auch eine grosse Anzahl an Leuten, die das einfach nicht moechten. Aus verschiedensten Gruenden und der Trotz gegenueber Corona gewinnt immer mehr. Ich kann das verstehen.
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>Das Problem ist aber, das hilft beiden Lagern nicht. Mit der jetzigen "Strategie" kommen wir nie in die Normalitaet zurueck. Ich bin ganz ehrlich, bei mir stellt sich auch so langsam ein Trotz ein. Ich habe mich geimpft vor allem aus den Gruenden, dass ich weiter am oeffentlichen Leben teilnehmen kann und weil ich mit der Impfung auch andere schuetze. Das ist mit meinem Gewissen vereinbar. ABER, ich habe mir auch Hoffnung gemacht, dass das ganze Situation auch wieder in Richtung Normalitaet geht.
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So ein Quatsch. Die Normalität kommt spätestens nächstes Jahr, dann hat sich nämlich der Rest der nicht geimpft ist auf natürlichem Weg immunisiert. Sagt ja selbst Drosten. Und bei uns hier fühlt sich alles nach Normalität an, wenn man mal die Maske außen vor lässt, die mich aktuell aber auch nicht stört.

>Das sehe ich aktuell nicht, es wird eher schlimmer und ich sehe hier keinen Ausweg. Durch Verbote Einschraenkungen verstaerkt man leider diesen Trotz und macht es nur noch schlimmer, IMHO natuerlich. Das man 2G oder 3G durchsetzt leuchtet mir ein, aber es grenzt immer mehr die Lager voneinander ab. Und das beunruhigt mich. Die Lage wird sich so nicht bessern.
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>Was fehlt ist eine Perspektive. Wie so oft in der Corona Krise bleibt diese aus. Diese Perspektive ist aber wichtig, dass man den Leuten Hoffnung gibt, anstatt immer weiter zu machen. Nach fast zwei Jahren sind wir ALLE muede und ich finde, diese Krise koennen wir nur als gesamte Gesellschaft bewaeltigen.
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>Wie auch der Spiegel selbst schreibt, es muss eine andere Strategie her und das heisst aber nicht, die Pistole auf die Brust druecken. Damit erreicht man diese Leute nicht.
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>Ich hoffe einfach, dass sich hier noch etwas tut, aber ich glaube nicht daran. Das wird den Winter so munter weitergehen. :/


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