Thema:
Re:"Eine Zecke weniger" flat
Autor: Matt
Datum:21.09.21 15:22
Antwort auf:Re:"Eine Zecke weniger" von Mampf

>Es geht ja mehr darum vorher mit "denen" zu reden, dmsit eben sich Fronten nicht so verhärten. Aber ganz ehrlich, auf so einem allgemeine Niveau macht das Thema doch eh keinen sinn. Also das ist doch irgendwie alles in einen Topf schmeißen, und kräftig rühren.

Wann vorher? Wie willst du das anstellen? Zeitmaschine? Meine ersten Rechten musste ich mit 15 verprügeln. Ging nicht anders, er hat angefangen, es ging um ein Mädchen und hätte er nicht kassiert, hätte ich kassiert.

Was ich sagen möchte ist, dass mit diesen Leuten sicher was nicht stimmt, aber das ist auch nicht die Schuld der Gesellschaft. Schuld sind die Leute, welche Hass zum Mittelpunkt ihres Lebensmodells gemacht haben.
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>Fakt ist, dass wir als Gesellschaft schon schauen sollten, Vereinsamung und Ausgrenzung so gering wie möglich zu halten, sowohl aus moralischen Gründen als auch aus Selbstschutz. Aus einer Mischung aus Mobbing als auch sozialer Verwahrlosung kann  sich halt Potential für extremsimus bilden, und einmal am gesellschaftlichen Rand angekommen ist es vermutlich nicht weit, bis man von entsprechender Gruppierung aufgefischt wird. Das befreit nicht vor Selbstverantwortung, auch nicht von der Auswirkung her von entsprechenden Gruppen, aber wir haben als Gesellschaft nichts dabon, ausschließlich mit dem Finger auf jemanden zu zeigen.


Das ist doch Bullshit. Das Märchen von einsamen Rechten, von ungeliebten und von Frauen verschmähten Jungen. Wieso die Schuld immer den Opfern in die Schuhe schieben?
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>Ob das in dem Fall zutrifft?


Wer an der Tanke zwei Sixpacks kauft, trinkt nicht alleine!


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