| Re:Mord wegen Maskenpflicht |  |
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>>>Ok, auch wenn es nicht tödlich ausging und mit einer Gasknarre war, aber da schießt jemand jemandem aus nächster Nähe ins Gesicht wegen einem Streit um einen Parkplatz (sorry für den Bild Link):
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>>>[https://www.bild.de/regional/koeln/koeln-aktuell/streit-um-parkplatz-eskaliert-autofahrer-schiesst-kontrahent-ins-gesicht-75986766.bild.html]
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>>>An so etwas musste ich bei der Geschichte denken. Falling down style. Schlechter Tag und du gehst dem Kollegen auf den Sack und zack hast du die Kugel im Kopf.
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>>Ungeachtet dessen, in der Täter möglicherweise unzurechnungsfähig war - Das eine ist eine Affekthandlung im Streit - das andere ist eine vorsätzliche und geplante Tat. Das lässt sich kaum miteinander vergleichen.
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>Es geht doch einfach darum wozu Menschen fähig sind aus den belanglosesten Beweggründen.
Ich fand nicht dass es "darum ging".
In dem Fall stimme ich Lord Chaos zu, dass da genug Zeit dazwischen lag um sich abzureagieren, so dass die Taten fundamental unterschiedlich zu bewerten sind.
Das ist doch AFAIK auch der Grund warum die Strafverfolgung überhaupt den Tatbestand "im Affekt" kennt. Weil sie solche Taten anders bewertet als solche bei denen man zuerst nach Hause ging und die Tat knapp 2 Stunden später geplant und gezielt ausgeführt hat.
Ich mutmaße: hätte der Täter bei der ersten Auseinandersetzung den Kassierer erschossen, hätte matt den Verdacht eines politisch motivierten Mordes auch nie geäussert. Matt ging es also gerade nicht darum zu analysieren, wie Menschen aus Belanglosigkeiten zu Mördern werden können.
gruß