| Re:Biontech legt Studienergebnisse für ab 5-Jährige vor |  |
>Für die Stiko spielen zusätzlich zur Einzelfall-Gesundheit vor allem gesamtgesellschaftliche Notwendigkeiten eine Rolle. Diese zu ermitteln dauert länger, eine Empfehlung spricht die Stiko nicht leichtfertig aus.
Die Stiko muss die Nutzen-Risiko-Abwägung für den einzelnen durchführen. Keinesfalls kann dort herauskommen - weil die Erwachsenen Impfmuffel sind und die gesamtgesellschaftliche Notwendigkeit besteht die Pandemie zu beenden, müssen die Kinder geimpft werden. Das wird nicht passieren. Nur wenn es für den einzelnen nach Einschätzung der Stiko mehr Nutzen als Risiko bedeutet wird das freigegeben.
Das es voraussichtlich keine "gesamtgesellschaftliche Notwendigkeit" gibt zeigt auch das Beispiel Dänemark - Komplettöffnung ganz ohne Impfung unter 12. Fr. Ciesek ist zuversichtlich.
>Da eine ausbleibende oder noch nicht erteilte Genehmigung seitens der Stiko keinesfalls als Warnung zu verstehen ist und Rocco seinen Nachwuchs schnellstens bestmöglich schützen will, will er nicht extra auf eine Stiko-Empfehlung warten.
Ob der bestmögliche Schutz nun mit oder ohne Impfung vorliegt ist doch genau die Bewertung/Empfehlung der Stiko.
Vermutung: Sie werden sich bei der Altersgruppe und den aktuellen Erkenntnissen (wahrscheinlich weniger PIMS und weniger LongCovid durch Delta bei Kindern als bei den Varianten zuvor, auch wenn die Studien noch fehlen - Siehe aktueller NDR Podcast Nr. 98) noch schwerer tun zumal die Entscheidung für über 12jährige schon nicht leicht gefallen ist und z.B. UK die Empfehlung bis heute nur für Risikogruppen ausspricht [https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/126991/Britische-Impfkommission-wegen-begrenzter-Impfempfehlung-fuer-12-bis-15-Jaehrige-in-der-Kritik]
Transistor