| Re:Sorglosigkeit bei einer Geimpften |  |
>Gestern fiel mir mal kurz die Kinnlade runter. Ein Bekannter von mir ist noch nicht geimpft (Angst vor Nebenwirkungen eines "neuen" Impfstoffes) und testet sich halt wenn es sein muss. Muss ich nicht verstehen, aber ist nunmal so.
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>Eine weitere gemeinsame geimpfte Freundin von dem Bekannten und mir ist mit ihm gestern auf ein Konzert gegangen.
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>Plot-Twist: Ihre u12-Tochter wurde erst vor ein paar Tagen Corona-Positiv getestet. Das Thema sprach sie vor Konzertbesuch wohl auch nicht an.
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>Jetzt weiss ich natürlich auch, dass man als geimpfte Eltern bei einem positiv-getesteten Kind nicht in die Quarantäne MUSS, aber im Licht von Impfdurchbrüchen fand ich das schon irgendwie krass, dass sie dennoch gemeinsam mit dem ungeimpften Freund Party macht (und es sind dort ja auch andere Menschen unterwegs...).
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>Irgendwie völlig schmerzbefreit...
Galt beim Konzert 3G oder 2G?
Fälle wie dieser sind natürlich die große Gefahr bei 3G. Deshalb bin ich ein großer Freund von 2G-Regelungen.
Und ehrlich gesagt kann ich verstehen, dass man als Geimpfter auf Ungeimpfte im Rahmen eines Konzertes keine Rücksicht nehmen will. Jeder (der es wissen will) weiß, dass man als Getesteter überall für eine Coronainfektion offen wie ein Scheunentor ist. Ein Test ist kein Schutz.
Wer es trotzdem für eine gute Idee hält, ungeimpft ein Konzert zu besuchen, begibt sich nun mal freiwillig in eine enorme Gefahrensituation. Da können ständig zig Geimpfte um einen herum sein, die keinen blassen Schimmer von einer eigenen Infektion haben und Ungeimpfte ungebremst anstecken können.
Am Arbeitsplatz würde ich das freilich anders sehen. Aber bei optionalem Dudeldei wie einem Konzert? Da spielt man als rein Getesteter nun mal pausenlos Russisch Roulette, und das absolut aus freien Stücken.