| Re:Bin immer noch ungeimpft |  |
>Ich finde das toll dass Du das offen zugibst und Deine Ängste hier eingestehst.
>Aber woher kommen diese Ängste? Vermutlich eben durch diese von Querdenkern und Impfgegnern verbreiteten Theorien, die haben in Deinem Unterbewußtsein diese Ängste entstehen lassen. Die behaupten es sei ein Verschwörung der Regierung und der Pharmakonzerne, die offiziellen Quellen und Wissenschaftler behaupten das Gegenteil. Letztendlich kommt es darauf an wem du mehr vertraust. Ich denke die Querdenker sind da erfolgreich weil es halt spannend ist an Verschwörungen etc. zu glauben. Aber überleg mal welcher Aufwand es wäre da alle Regierungen der Welt die sich eigentlich nie bei den simpelsten Fragen einig sind alle auf eine Linie zu bringen, und vor allem: Zu welchem größeren Ziel oder Nutzen eigentlich? Also frag Dich ob diese Ängste wirklich aus Dir selber kommen oder sie nicht doch durch äußere Einflüsse eingeflüstert wurden. Hast Du bislang Angst vor anderen Impfungen gehabt? Thetanus etc.?
Nun ja ich denke auch, dass diese teils absurden Theorien schon unterbewusst etwas ausgelöst haben. Ich habe und hatte nie Angst vor irgendwelchen Impfungen. Es ist einfach die Angst vor dem Ungewissen, dass dabei später etwas nicht gut sein könnte.
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>Es besteht auch bei einer Covid Erkrankung für jeden die Gefahr eines schweren Verlaufs und irgendwelcher Spätschäden die vielleicht nicht absehbar sind. Die Impfung stärkt deinen Körper dagegen und senkt dieses Risiko. Jetzt mußt du selber für Dich entscheiden was wohl schwere wiegt. Das Risiko einer Erkrankung mit der geringen Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Ausgangs oder Spätfolgen, oder die Impfung die diese Wahrscheinlichkeit deutlich weiter senkt oder die auch sehr geringe Wahrscheinlichkeit dass die Impfung vielleicht doch Nebenwirkungen hat.
Ehrlich gesagt, das Risiko einer schweren Covid Erkrankung/Verlaufs stufe ich persönlich nicht so gross ein. Bitte nicht falsch verstehen, das ist wohl der Eindruck, den ich selber in den letzten anderthalb Jahren bekommen habe. Denn alle die irgendwie an Covid erkrankt sind, die ich von meinem Umfeld her persönlich kenne, hatten kaum schwere Probleme. Das schlimmste war z.B. dass mein Onkel eine Woche starken husten hatte beim reden und eine Kollegin die 3 Tage mit Fieber im Bett lag.
Darum wird das Abschätzen und auch das Ringen auch noch ein wenig schwieriger, auch wenn ich sehe, dass anderorts die Hölle los ist deswegen.
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>Wobei: Todesfälle und Nebenwirkungeneiner Erkrankung sind quantifizierbar vorhanden, währdend schon 50 Millionen Deutsche und noch viel mehr weltweit geimpft sind und bislang gibtg es nur die sehr seltenen relativ direkt auftretenden Nebenwirkungen, Spätfolgen nach immerhin einem Jahr sind afaik keine bekannt.
Ich brauche einfach noch einen kleinen Ruck, aber hat auch Gut getan hier so viele Meinungen dazu lesen zu dürfen.