| Re:Einspruch: nicht dumm, sondern überfordert |  |
>
>Grundsätzlich stimme ich dir zu. Überforderung spielt sicher rein aber oft, zumindest meiner direkten Erfahrung nach, kommt der völlig Unwillen dazu sich mit irgendetwas auseinanderzusetzen oder Erklärungen bzw Hilfestellungen anzunehmen. Das bessere Wort ist wahrscheinlich Ignoranz und im Gegensatz zum Klischee betrifft das auch junge Menschen. Ich hab es im konkreten Fall mittlerweile aufgegeben noch auf bestimmte Leute einzuwirken. Es führt nur zur Streit und ist Zeitverschwendung wenn selbst Erklärungen für 5-Jährige abgelehnt und nicht verstanden werden wollen. Betonung liegt auf 'nicht wollen', die geistige Kapazität es zu verstehen haben die Leute nämlich sehr wohl
I feel you, dude. Weiß nicht wie oft ich jetzt schon ruhig und sachlich Gespräche beendet habe, weil mein Gegenüber einfach nicht aus seinen Youtube-Fakten-Welt raus weil.
Intelligenz hilft leider nur bedingt im Umgang mit komplexen, neuen Situationen. Komplexität überfordert viele Menschen, die sich nicht bewusst, freiwillig und oft in neue, komplexe Situationen begeben.
Prognose: Sollte Corona morgen rum sein, sich die Situation beruhigen und wir das Gleiche in zwei Jahren wieder haben, werden wir WEIT weniger Leute haben, die so resistent gegenüber Beratung sind.