| Re:Einspruch: nicht dumm, sondern überfordert |  |
>>Viele Menschen, gerade älteren Kalibers, sind mit Tageszeitung und Tagesschau groß geworden und was ihre Informationsbeschaffung sozialisiert worden. Also der News-Konsum war sowohl meist hintergründig (gut) recherchiert und auf 1-2 Info-Schüben am Tag limitiert.
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>>Das hat sich in den letzten 5-10 DRATISCH verändert. Wer nicht damit aufgewachsen ist, ist und wird weiter überfordert sein mit der Filterung von Informationen und Meinungen. Der Mensch adaptiert nicht über wenige Jahre, sondern eher Jahrzehnte bzw. Generationen.
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>>Daher würde ich nicht sagen, dass das zwingend Dummheit ist. Eher Überforderung.
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>Es dürfte aber wohl ein Trugschluß sein zu glauben das Jüngere de jetzt wissbegieriger oder besser informiert wären. Die lassen sich eben 24/7 mit Social Media und „News“ aus ihrer Bubble zuballern.
>Mit der Differenzierung zwischen brauchbar und Bullshit sind da bestimmt nicht weniger pberfordert als bei den Oldies.
Würde ich tatsächlich nicht so sagen. Also natürlich auch nicht ausschließen. Allerdings gab es auch jüngst eine Auswertung wer vor allem verantwortlich für das Streuen von Dumpfbacken-Meldungen in Whatsagruppen ist: und das sind in der Tat die älteren Semester.