| Re:welch gelungene Analogie (nicht) |  |
>>>Zumindestens dann, wenn hier Badespass mit dem gesamten sozialen alltag von kindern gleichgestellt wird
>>
>>Da hast Du was falsch interpretiert IMO.
>>
>>In dieser Karikatur wird so manches impliziert, aber sicher nicht der Badespass im Bild (WTF?) mit dem Alltag von Kindern gleichgesetzt.
>>Ich finde das geradezu eine absurde Deutung, ehrlich gesagt.
>>
>>gruß
>
>Hmm, ich bin da schon auf der meta ebene. Mal abgesehen davon dass ich gar nicht weiss, ob das 1% Risiko für eine schwere Erkrankung bei kindern durch eine covid Infektion gegeben ist,
Laut RKI Stand Juni 2021 stimmt das.
Und Long Covid ist bei Kindern leider auch ein Thema. Je nach Studie sind nach aktuellem Wissensstand 10 Prozent bis zu einem Drittel davon betroffen.
Diese englische Studie geht von 10 bis 13 Prozent aus:
[https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.05.11.21257037v1.full.pdf]
In Italien hat man bei einer anderen Studie höhere Zahlen festgestellt:
[https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/apa.15870]
Selbst wenn das alles noch unpräzise Werte sein mögen - ein Thema ist es wohl auf alle Fälle.
>impliziert sie ja die Einstellung, dass trotz der bekannten Gefahr, weil sie so niedrig erscheint (1%),man den kindern den möglichen tod/schwere Krankheit aussetzt. Natürlich erscheint das in der karrikatur absurd, in dem falle würde man alle verantwortlichen für bescheuert halten. Vorallem weil es nut um Badespass geht. In der Wirklichkeit sieht die Sache anders aus, mal abgesehen von der impf Frage bei kindern (die ja bei u12 noch offen ist), lautet die Alternative goldener Käfig oder Russisches roulette.
Oder noch engmaschigeres Testen, Maskenpflicht im Unterricht und die flächendeckende Installation von Lüftungsanlagen.
Halt einfach nur nicht in Bezug auf Kinder achselzuckend sagen: "Back to business - wird schon!"
Rein um das Impfen kann es hier ja gar nicht gegen, weil es ja auch genug Kinder unter 12 Jahren gibt.