| Re:Vielen Dank für die Tipps - 4.30 Uhr Abfahrt it is! nt |  |
>Ich wohne südlich von München und fahre seit Jahren ca. 1-2x pro Jahr nach Italien. Nach diversen Erfahrungen bin ich mittlerweile dazu übergegangen spätestens um 4:30 bei uns loszufahren um vor die Welle zu kommen.
>Auf andere Möglichkeiten (z.B. 300km Landstraße) habe ich nämlich keine Lust. Da stehe ich lieber früher auf :)
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Von München als Startpunkt sicher ein guter Plan. Ich hab für mich persönlich erkannt das ich nicht früher als 4:00 oder 4:30 los fahren kann um nicht Gefahr zu laufen im Auto einzupennen.
Von Bamberg aus müsstest du dann nämlich um etwa 2:00 losfahren. D.h. um 1:00 aufstehen. Um da einigermaßen fit zu sein müsstest du da wenigstens mal seit 19:00 Uhr geschlafen haben. Manche können das, ich krieg das irgendwie nicht hin sondern liege dann wach im Bett und kann nicht schlafen.
>Wenn du ganz sichergehen willst solltest du spätestens um 6:00 an München vorbei sein. Was auch immer ganz gut hilft ist nicht am Samstag zu fahren. Wir haben jetzt öfters schon mal Sonntag-Sonntag gebucht und das hat auch schon viel gebracht.
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Wenn das geht ist das natürlich empfehlenswert. Leider ist in Italien während der Hauptsaison aber oftmals nur Samstag-Samstag möglich.
>Bei der Rückfahrt handhaben wir es dann genau andersrum: Ich schaue in der Früh immer auf Google Maps nach der aktuellen Verkehrslage und bleibe im Zweifel noch bis Nachmittags am Urlaubsort.
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Wir haben das jetzt schon öfters so gemacht, das wir anstatt Samstag früh, Freitag spät nachmittags (ca. 17 Uhr ab Venedig)) losgefahren sind. Da kommt man meist auch wieder ganz gut durch und die Fahrerei ist deutlich entspannter als Samstags.
>Jetzt an Pfingsten habe ich mal gegen diese Regel verstoßen und es direkt wieder bereut: Statt 4:45 Stunden wie bei der Hinfahrt haben wir für die Heimfahrt fast 10 Stunden gebraucht. Der Stau ging schon auf der Landstraße in Italien - noch vor der Autobahn - los und ist bis zuhause nicht besser geworden.
>Da hätte ich noch fast einen ganzen Tag Urlaub hinten dran hängen können und wäre trotzdem nur 1-2 Stunden später daheim gewesen...
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>Noch eine Beobachtung: Über die Tauernautobahn ist es oft entspannter als über den Brenner, wenn das für dein Urlaubsziel in Frage kommt. Da aber am besten die Lage beobachten und "in Echtzeit" entscheiden. Zeitlich nimmt sich das normalerweise ansonsten nicht viel.
Wenn es an die obere Adria geht fahre ich auch fast immer die Tauernautobahn. Da hat man zumindest eine realistische Chance gut durchzukommen wohingegen Brenner in der Saison eigentlich immer Scheisse ist und auch die Strecke Verona-Venedig ist eigentlich permanent dicht.
Brenner fahre ich eigentlich nur wenn es an den Gardasee geht.