| Re:Schwägerin und Neffe haben wohl Long Covid |  |
>>Beide vor zwei Monaten erkrankt.
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>>Meine Schwägerin (47) ist seit der Infektion dauernd müde, hat immer wieder Kopfschmerzen und wacht vor allem so gut wie jede Nacht gegen 3 Uhr mit Atemnot auf und kann dann kaum wieder einpennen.
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>>Und auch mein Neffe (12) ist seitdem müde, niedergeschlagen, sehr antriebslos und klagt auch häufiger als zuvor über Kopfschmerzen.
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>>Bislang werden sie diesbezüglich nur von Haus- und Kinderarzt behandelt. Die Frankfurter Long-Covid-Ambulanz hat wohl erst ab September wieder freie Termine, denen rennen sie die Bude ein.
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>>Schöner Mist. Sollte man sich um jeden Preis ersparen. :-(
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>So ein Fuck, gute Besserung!
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>Was ich mich frage: Kann man mit einer doppelten Impfung Long Covid aus dem Weg gehen? Weil infiziert werden kann man ja trotzdem noch.
Ich weiß nur, dass es schon Fälle gab, bei denen Leute mit Long Covid nach einer späteren Impfung weniger Symptome hatte. Wo also eine nachträgliche Impfung auch Long Covid abgemildert hat.
Der volle Impfschutz soll ja schon dafür sorgen, dass man im unwahrscheinlichen Fall einer Infektion wenigstens nur mit geringen Erkältungsbeschwerden davonkommt. Ich denke, dass ein sehr milder Verlauf das Risiko dafür noch einmal zusätzlich senkt. Das ist aber nur meine Laieninterpretation.
Meine Schwägerin hatte es jedenfalls recht heftig erwischt, die lag an die drei Wochen so richtig flach. Hohes Fieber, ständige Übelkeit, starke Kopfschmerzen, Husten, Atembeschwerden. Hat auch mindestens einmal den Notarzt gerufen, aber der kam nicht, weil sie sich nach dessen Einschätzung am Telefon noch zu gesund angehört hat und es putztechnisch ein Riesenaufwand sei, einen Krankenwagen nach dem Transport einer Infizierten wieder zu desinfizieren...
Mein Neffe hatte auch hohes Fieber, den hat das Ganze aber "nur" so fünf, sechs Tage wirklich beschäftigt. Aber mehr als nur leichte Erkältungssymptome waren es auch bei ihm auf alle Fälle.